Familienzentrum Schatenstraße

0 bis 6 Jahre

Adresse
Familienzentrum Schatenstraße
Schatenstr. 9
33161 Hövelhof
Träger
Gemeinde Hövelhof
Schloßstraße 1a
33161 Hövelhof
kiga.schatenstrasse@hoevelhof.de
https://www.hoevelhof.de/de/hoevelhof/bildung-und-erziehung/unterverzeichnis-kinderbetreuung/kommunale-kitas/Unterverzeichnis-Kommunale-Kitas/Kindergarten-und-Familienzentrum-Schatenstrasse.php
05257 5009 720 (Barbara Nolte)
Öffnungszeiten07:00 - 17:00 Uhr
Schließtagemax. 27 Tage
Fremdsprachen Deutsch
Besonderes pädagogisches Konzept Alltagsintegrierte Sprachbildung, Early Excellence, Inklusion, Interkulturelle Pädagogik, Naturpädagogik, teiloffenes Konzept, Situationsorientierter Ansatz
Besonderheiten Betreuung mit Mittagessen, Familienberatung, Familienzentrum, Ganztagsbetreuung, Sprachbildung, für Kinder mit besonderem Förderbedarf, integrative Einrichtung
Haustierhaltung drei Aquarien in der Drachen-, Hexen- und Zwergengruppe

Vorstellung/Besonderheiten

Kinder sollten mehr spielen, als viele es heutzutage tun.
Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist –
dann trägt man Schätze mit sich herum,
aus denen man später ein Leben lang schöpfen kann.
Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme Welt zu haben,
die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird.
- Astrid Lindgren -

Kindergarten & Familienzentrum Schatenstraße

- Ein offenes Haus für Kinder und Familien -

Unser Bild vom Menschen, also wie wir das Kind sehen, ist die Grundlage unseres erzieherischen Handelns und damit Grundlage unserer Arbeit. Dieses Bild bestimmt, wie wir mit dem Kind und für das Kind arbeiten. Zuerst ist es uns wichtig, dass jedes Kind uns willkommen ist und die gleiche Aufmerksamkeit und Zuwendung erhält, unabhängig seiner persönlichen Herkunft, Kultur und Religion. Dabei erfahren wir jedes Kind als einzigartigen Menschen, denn es hat ein Recht dazu, sich selbst und seine Umwelt auszuprobieren, zu experimentieren, neugierig zu sein, Fragen zu stellen, Fehler zu machen, nachdenklich, wütend, traurig und vor allem fröhlich zu sein.

Jedes Kind

- ist Entdecker und Erforscher seiner Welt und es will wissen, wie diese aussieht und funktioniert.

- ist eine Persönlichkeit, die selbst bestimmt und selbsttätig aktiv ist.

- ist Abenteurer und Forscher, welches mit Neugier und Kompetenz seine Umwelt erkundet.

- gestaltet seine Lernprozesse von Geburt an aktiv mit und ist auf Selbstbestimmung und Selbsttätigkeit angelegt.

Dabei braucht es für seine Entfaltung und Entwicklung den Erwachsenen, der es begleitet und unterstützt. Wir orientieren uns an den Interessen, Erlebnissen, Bedürfnissen der Kinder, die sich aus dem „Alltag“ der Kinder ergeben. Unsere Kita versteht sich insofern als ein Lebensort für Kinder und ihre Familien, der die Entwicklung gegenseitiger Achtung, Akzeptanz und dem Miteinander fördert. Die Kinder sollen sich bei uns wohl und geborgen fühlen und lernen durch das Spiel.

Wir sind täglich mit folgenden Öffnungszeiten für Sie und Ihr Kind da:

  • Buchungszeit 25 Std.               
    Mo bis Fr 7.30 - 12.30 Uhr
  • Buchungszeit 35 Std.               
    Mo bis Fr 7.00 - 12.30 Uhr und Mo bis Do 14.15 - 16.45 Uhr
  • Buchungszeit 35 Std. Block      
    Mo bis Fr 7.30 – 14.30 Uhr
  • Buchungszeit 45 Std.                
    Mo bis Fr 7.00 – 17.00 Uhr

 

Räumlichkeiten

Die Kinder verbringen einen großen Teil ihres Tages in der Kindertageseinrichtung, sie ist ein großer Teil ihres Lebensraumes, in dem sie ihre Welt erforschen, entdecken, begreifen und so vieles mehr. Hier wird gespielt, gestritten, sich vertragen, geturnt, gegärtnert, gelacht… Unsere Räume ermöglichen den Kindern diese vielfältigen Erfahrungen in einer altersentsprechenden vorbereiteten Umgebung zu machen, die zur Begegnung, dem Miteinander, zur Bewegung einladen und auch Raum für Rückzugsorte bieten. Die Raumgestaltung berücksichtigt dies in vielfältiger Weise um den Wünschen, Bedürfnissen und Interessen der Kinder in den unterschiedlichen Altersstufen gerecht zu werden.

Im Kindergarten und Familienzentrum Schatenstraße gibt es 6 Gruppenräume mit eigenen Gruppennebenräumen. Hier stehen den Kindern folgende Spielebereiche zur Verfügung:

- Rollenspielbereiche

- Spiel und Bauteppiche

- Lesebereiche - Kreativbereiche

- Konstruktionsbereiche...

Jede Gruppe verfügt über eine eigene Küchenzeile, an der z.B. das tägliche Frühstück gemeinsam vorbereitet wird.

Auch stehen jeder Gruppe ein eigener Garderobenbereich und ein kindgerecht gestalteten Waschraum mit Toiletten und eigenem Wickelbereich zur Verfügung.

 

Ruhebereiche

Im Kindergarten und Familienzentrum Schatenstraße gibt es zwei liebevoll gestaltete Ruheräume für den Mittagsschlaf und zum Ausruhen.

In unserer Einrichtung gibt es verschiedene Differenzierungsräume: Sprache und Musik, Naturwissenschaften, Atelier, Matschraum und Werkhaus. Diese ermöglichen eine vorbereitete Umgebung für differenzierte Kleingruppenarbeiten, individuelle Förderung und entsprechende Möglichkeiten ungestört längere Projekte durchzuführen.

Turnhalle

Unser Haus verfügt über einen großen Bewegungsraum. Allen Kindern der Einrichtung wird somit ein regelmäßiges Bewegungsangebot ermöglicht. Des Weiteren wird der Raum auch für Veranstaltungen und freiem gruppenübergreifendem Spiel genutzt.

Die zukünftigen Schulanfänger nutzen an einem Vormittag die Turnhalle der benachbarten Kirchschule für eine Turnstunde und für viele Kinder bedeutet dies, dass sie nach der Einschulung einen schon vertrauten Ort wiederfinden.

Eingangsbereich / Flure

Die Flure des Hauses werden in der Kernzeit außerhalb der Bring- und Abholphasen als gruppenübergreifender Spielraum genutzt. Dort finden sich eine Kugelbahn, Spiegelpyramide, Schaukeltigerenten, Leseecken, Puppenhausschränke…

Zusätzlich befinden sich im Flur Sitzecken und Informationsbereiche zu den Themen Kita und Familienzentrum für Eltern und Gäste, sowie das Elterncafé, dass immer Mittwochvormittags geöffnet ist.

Küche

Neben den Kinderküchen in den Gruppen verfügt die Kita über eine vollausgestattete Küche, in der die Mittagsmalzeit täglich frisch zubereitet wird und eine vollausgestattete Spülküche.

Büro, Personalraum und Beratungsraum

Das Haus hat ein entsprechend sachlich und technisch ausgestattetes Büro, welches den Anforderungen an die Leitungstätigkeiten entspricht.

Für die Mitarbeiter:innen stehen für die Pausen und Vorbereitungszeiten ein Personalraum zur Verfügung. Dieser verfügt über Computer und Kopierer und bietet Arbeitsraum für die gruppeneigenen Laptops für die schriftlichen Aufgaben und die Dokumentationsarbeit.  Am Personalraum befindet sich der Raum für die Kinderliteratur, im Beratungsraum eine große Vielfalt an Fachliteratur für Mitarbeiter:innen und Eltern.

Darüber hinaus wird dieser und der Beratungsraum für Elterngespräche und Angebote des Familienzentrums genutzt.

Sanitär- und Lagerräume

Die Kita verfügt über vier weitere Sanitärräume für Erwachsene, einem behindertengerechten Bad, zwei Duschmöglichkeiten und zusätzliche Material- und Abstellräume im Keller.

Außenanlagen

Obwohl die Kinder hier in Hövelhof von einem naturnahen Lebensbereich, wie der Senne, der Ems, Teichen, Wiesen und Wäldern umgeben sind, wird ihre Welt gleichzeitig durch Straßen,    Autos, Häuser, Fernsehen, Computer… beeinflusst.

Um den Kindern Raum zum Entdecken, Erforschen, Spielen, Klettern,   Laufen, Schaukeln, achtsamen Umgang mit der Natur…zu bieten, steht   ihnen in unserem Kindergarten ein circa 2600 m² großes Außengelände   zur Verfügung, welches durch seinen alten Baumbestand und seine   naturnahe Gestaltung vielfältige Möglichkeiten zur Naturbegegnung und  freiem Spiel bietet.

In unserem Außengelände befinden sich:

  • der Sinnesgarten mit Sitzgruppe Naturblumenwiesen und Insektenhotel
  • die große Spielwiese mit Fußballtoren
  • der große Wurfballkorb
  • der Schaukelbereich U3 / Ü3
  • die Turmanlage zum Klettern und Rutschen
  • die kl. Rennanlage für die Fahrzeuge
  • großzügige Sandbereiche für U3 u. Ü3 Kinder
  • der kleine Wald mit Balanciermöglichkeiten, Spielhäusern, Kletterpferd, Eisenbahn…
  • zwei Wassermatschanlagen mit Sand und Steinbett und drei Matschtische
  • der große Bus aus einem Eichenstamm
  • das Viersitzerpalettenauto
  • gemütliche Sitzecken vor jeder Gruppe
  • das Bodentrampolin
  • der Kräutergarten
  • Hochbeete...


Alle Spielbereiche sind in das Gelände integriert und laden zu  vielfältigen Entdeckungsreisen ein. Dadurch werden die Kinder in der Entwicklung ihrer Beziehung zu Pflanzen, Tieren und Umwelt gestärkt und in ihrer Bewegungs- und Spielfreude unterstützt.

Tagesablauf

Ein Tag bei uns

Wir stellen Ihnen einen Tag bei uns exemplarisch vor, angegebenen Zeiten können im Einzelfall variieren.

Ab 7.00 Uhr – 8.30 Uhr Bringzeit

Für viele Kinder unserer Tageseinrichtung beginnt der Morgen um 7.00 Uhr. In jeder Gruppe erwartet bereits eine ErzieherIn die Kinder ihrer Gruppe, so dass die individuellen Bedürfnisse der Kinder in ihrer Situation am Morgen ausgetauscht und berücksichtigt werden können. Eltern haben die Gelegenheit die Kinder in Ruhe zu übergeben und der Tag beginnt.

7.00 Uhr- 8.45 Uhr 1. Freispielphase

Wenn die Kinder gut angekommen sind, beginnt die Freispielphase. Die Kinder wählen ihre Spielpartner und das Spielmaterial in der Gruppe. Sie erfahren und erkunden ihre Umwelt und üben soziale Verhaltensweisen. Dazu stehen ihnen im Freispiel Spielbereiche wie z.B. Baubereiche, kreative Bereiche, Rollenspielbereiche, Rückzugsbereiche zum Kuscheln und Lesen mit vielfältigen Materialien zur Verfügung, die sie in ihrer Fantasie anregen und zum freien Spiel auffordern.

8.45 Uhr- 9.15 Uhr Morgenkreis

Der gemeinsame Morgenkreis beginnt nachdem alle Kinder in Ruhe ihr Spiel beenden konnten und aufgeräumt haben. Im Spielkreis begrüßen wir uns noch einmal gemeinsam, schauen wer alles da ist, spielen Kreis- Bewegungs- und Fingerspiele, singen Lieder oder erzählen und hören Geschichten. Außerdem werden im Stuhlkreis in der Kinderkonferenz alle wichtigen Anliegen der Kinder, besprochen, Geburtstage gefeiert, gemeinsame Themen besprochen, Planungen gemacht und vieles mehr.

Ab ca. 9.00 / 9.15 Uhr Gemeinsames Frühstück

Im Anschluss findet das gemeinsame Frühstück statt. Jedes Kind hat einen festen Platz am Tisch und das Frühstück wird durch die Erzieher:innen begleitet. Sie beteiligen sich an den Vorbereitungen für das Frühstück, unter anderem durch das Decken bzw. Abräumen der Tische. Tischkultur ist hier ein besonders wichtiger Begriff: Die Kinder haben Gelegenheit zum Tischgespräch, können sich mit ihren Freunden und der Erzieherin austauschen. Den Umgang mit Messer, Gabel, Löffel und allem was dazugehört wird so ganz leicht anhand des Vorbildes der Erzieher und auch der anderen Kinder erlernt. Eine wichtige Struktur für die Kinder ist auch der Frühstücksspeiseplan:   

  • Montag und Mittwoch: Müsli mit unterschiedlichen Flocken, Joghurt, Obst
  • Dienstag und Donnerstag: Brot mit Aufschnitt, Käse und frischem Gemüse
  • Freitag: Brötchen mit Aufschnitt, Käse, frischem Gemüse
  • Hinzu kommen jahreszeitlich und thematisch passende Variationen beispielsweise mit Ei, Obstsalat oder auch selbst gemachte Aufstriche oder selbst gebackenem Brot... 

Ab 9.30 / 9.45 Uhr Fortsetzung der Freispielzeit

Nun ist die Zeit für individuelles Spiel in der eigenen Gruppe, in den unterschiedlichen Spielbereichen der Kita, in den anderen Gruppen, auf unserem weitläufigen naturnahen Außengelände, für Ruhephasen, Angebote und Projekte für die Kinder aller Altersstufen aus den unterschiedlichen Bildungsbereichen, Turntagen der Gruppen…

12.00 Uhr bis 12.30 Uhr Abholzeit für die Kinder, die nicht am Mittagessen teilnehmen.

12.00 Uhr bis ca. 12.45 Uhr Mittagessen für die Tagesstättenkinder

Die Kinder waschen sich die Hände und gemeinsam wird der Mittagstisch vorbereitet. Feste Plätze der Kinder wie bereits beim Frühstück, Begleitung durch ErzieherInnen, Händereichen und ein gemeinsamer Tischspruch stimmen auf die gemeinsame Mahlzeit ein. Das von den Köchinnen unseres Hauses frisch gekochte Mittagessen wird gemeinsam gegessen. Dabei ist uns die Selbstbestimmung der Kinder, Tischkultur, voneinander lernen, etwas Neues ausprobieren… wichtig. Die Kinder beteiligen sich am Abräumen der Tische und übernehmen so je nach Alter bereits Verantwortung. Nach dem Mittagessen waschen wir uns die Hände und dann geht es in die Ruhephase.

12.45 Uhr – 14.15 Uhr Ruhe- und Spielgruppenzeit

Die Zeit nach dem Mittagessen verbringen die Kinder je nach Alter und Entwicklung unterschiedlich: Die U3 Gruppen gehen in den unteren Ruheraum, die Kinder der Eulen- Kobold-, Zauberer- und Drachengruppe bis zum Jahrgang zwei Jahre vor der Einschulung ruhen sich im oberen Ruheraum aus. Die Kinder der zwei letzten Jahrgänge verbringen eine ruhig gestaltete Mittagsphase in ihren Gruppen.

14.15 Uhr – 14.30 Uhr Abholzeit der Kinder, die die Blockzeit nutzen.

14.15 Uhr – 17.00 Uhr Der Nachmittag beginnt in unserem Haus um 14.15 Uhr. Die Kinder werden liebevoll geweckt und angezogen. Der Nachmittag ist die Fortführung und Ergänzung der pädagogischen Bildungsarbeit des Vormittags. Durch den immer wiederkehrenden Tagesrhythmus erfahren die Kinder Sicherheit und Geborgenheit. Jede Gruppe gestaltet diese Zeit nach eigenen Bedürfnissen und Interessen der Kinder. Wir bieten gegen 15.00 Uhr einen kleinen Nachmittagsimbiss an. Geschwisterkinder und Freunde haben nach Absprache die Möglichkeit den Kindergarten zu besuchen.

Die Kinder, die die Buchungszeit 45 Std. nutzen, werden gleitend zwischen 14.15 und 17.00 Uhr abgeholt. Die Kinder, die am Nachmittag die Einrichtung besuchen (35 Std. Buchungszeit geteilt), werden zwischen 16.15 Uhr und 16.45 Uhr abgeholt.

17.00 Uhr endet unser Tag im Kindergarten und Familienzentrum Schatenstraße

Essen

Frühstück

Wir frühstücken in allen Gruppen gemeinsam. Das Frühstück wird jeden Morgen in den Gruppen von den Erzieher*innen mit den Kindern vorbereitet:

  • Montag und Mittwoch sind die Müslitage mit unterschiedlichen Flocken,
    Nüssen, Obst, Joghurt, selbstgemachtem Crunchmüsli....
  • Dienstag und Donnerstag gibt es Brot, Aufschnitt, Käse, Gemüse…
  • und am Freitag gibt es die „Reste“ der Woche mit Brötchen und es ist „Nutellatag“, das bedeutet, die Kinder dürfen, nachdem sie etwas   Gesundes gegessen haben, auch Nussnugatcreme essen...
  • jahreszeitlich und zu unterschiedlichen Anlässen wird dazu z.B. Brot gebacken, Obstsalat hergestellt, Rührei…

Hierbei beachten wir religiöse Vorschriften und nehmen Rücksicht auf auf Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten. Bei der Ausgestaltung des Frühstücks werden die Wünsche der Kinder berücksichtigt und es ist ein Beitrag dazu, dass die Kinder schon früh eine große Vielfalt an Lebensmitteln kennenlernen.

Mittagessen

Täglich wird für die Kinder unserer Einrichtung das Mittagessen in unserem Haus frisch zubereitet, und zwar durch unsere zwei Köchinnen. Dabei orientieren wir uns bei der Zubereitung an den Qualitätsmerkmalen der deutsche Gesellschaft für Ernährung und des Bremer Modells:

  • Verzicht auf Fertigprodukte, wie Soßen, Gewürzmischungen, vorgefertigte Produkte...
  • Fertigproduktanteil (z.B. Nudeln, Reis, Dosentomaten, Puddingpulver...), bei der Essenzubereitung max. 20 %
  • keine Warmhaltezeiten von über 30 Minuten
  • täglich Obst oder ein "Hasenteller" mit Rohkost um den Speichelfluss und die Kaumuskulatur anzuregen
  • altersgerechtes Essen (U3 Kinder)
  • keine Menüwiederholung innerhalb von fünf Wochen 
  • abwechslungsreiche Wochenmenüplanung, 1x Eintopf oder Auflauf, 1 Fleischgericht, 1 Fischgericht, 1 vegetarisches Gericht, 1 Wunschessen der Kinder)
  • Beachtung von religiösen Vorschriften bei der Essenszubereitung
  • Rücksichtnahme auf  medizinisch festgestellte Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten der Kinder bei der täglichen Zubereitung
  • eine ausgewogene Ernährung geachtet, so dass jede Mahlzeit mit ausgewogenen Inhaltsstoffen (Kohlenhydrate, Proteine, Vitamine…) zubereitet wird
  • auf die Bedürfnisse der Kinder und deren Wünsche eingegangen wird

Dass wir zwei Köchinnen haben, die für das leibliche Wohl der Kinder sorgen, birgt eine besondere Qualität. Unser Ziel ist es den Kindern eine große Vielfalt anzubieten und das Essensangebot reicht vom Grünkernbratling bis zum Möhreneintopf. Essen hat etwas mit unseren Sinnen zu tun und so erleben unsere Kinder, wie das ist, wenn Mahlzeiten zubereitet werden. Es duftet, es sieht appetitlich aus und es schmeckt immer unterschiedlich gut. Dies bereichert das Erfahrungsfeld der Kinder. Die Kinder fragen nach, was es zu essen gibt, und jeder kann sicherlich nachvollziehen, wie schön es ist, in den Topf zu schauen und auch mal zu naschen. Fast alle Tagesstättenkinder essen gern und ausgiebig bei uns zu Mittag und viele Kindergartenkinder melden sich mal als Gast zum Essen an Wichtig ist uns auch regionale und saisonale Produkte zu berücksichtigen, d.h. Fleisch vom Metzger, Geflügel vom Geflügelhof, Kartoffeln vom Hof…

Nachmittagssnack

Am Nachmittag wird in den Gruppen jeweils gegen 15.00 Uhr noch ein kleiner Nachmittagssnack angeboten. Dieser Snack beinhaltet Getränke, einen kleinen Obstteller und manchmal auch selbstgebackenen Kuchen oder Kekse….

Getränke

Den Kindern stehen zu den Mahlzeiten und den ganzen Tag über Wasser mit und ohne Kohlensäure zur Verfügung. Zum Frühstück gibt es noch zusätzlich Tee, Milch und zu ganz besonderen Anlässen manchmal Kakao.

Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 21.11.2024 10:30:59)

Grundlagen

Sage es mir - und ich vergesse es. 
Zeige es mir - und ich erinnere mich.
Lasse es mich selbst tun - und ich behalte es.

- Konfuzius -

 

Unser Ziel ist es Ihr Kind in seiner
Gesamtpersönlichkeit anzunehmen und  zu fördern 
und die Kindertageseinrichtung so gestalten,
dass sie ein Ort

  • der gegenseitigen Wertschätzung und des Vertrauens ist.
  • der Akzeptanz, Sicherheit, Verständnis und Verlässlichkeit ist.
  • des rücksichtsvollen Umgangs miteinander ist.
  • der lebensnahen Wirklichkeit ist.
  • ist, der dem Kind hilft, seine Welt zu entdecken und zu erobern.
  • der Lebendigkeit, des Erlebens und der Entspannung ist.
  • ist, der Erfahrungsräume öffnet.
  • ist, der Sicherheit und Selbstvertrauen gibt

Wir geben Ihrem Kind vielfältige Anregungen zur Sprachbildung, denn unsere Kindertageseinrichtung ist ein Ort, an dem

  • es Freude macht miteinander zu kommunizieren.
  • die Sprachbildung fachlich beobachtet, begleitet u. unterstützt wird.
  • alles Tun und Handeln mit Sprache verbunden wird.
  • es durch das sprachliche Vorbild der Erzieher*innen und ihr interessiertes Zuhören zum Hören und Sprechen angeregt wird.
  • seine sprachliche Leistung anerkannt wird.
  • es im ständigen Dialog einen immer umfangreichen Wortschatz, Satzbau… entwickelt.
  • es einen immer differenzierteren Gebrauch von seinen sprachlichen Fähigkeiten nutzt und dabei begleitet und unterstützt wird.

Wir geben Ihrem Kind im Kindergarten Raum und Möglichkeiten zur Bewegung,

  • um dem elementaren Grundbedürfnis nach Bewegung zu entsprechen.
  • damit es den eigenen Körper ganzheitlich wahrnehmen kann.
  • damit es seine Gefühle ausdrücken und verarbeiten kann.
  • damit die Förderung der Fein- u. Grobmotorik ermöglicht wird.
  • damit es lernt, sich selbst einzuschätzen u. darüber hinaus erfährt, wo es an seine Grenzen stößt.
  • damit es an Selbstsicherheit gewinnt und über seine Grenzen hinauswachsen kann.        

Wir ermöglichen vielfältige Erfahrungen in der Natur und Umwelt, denn der Kindergarten ist ein Ort, der Kindern

  • lebendige Erfahrungswelten zur Natur und Umwelt erschließt.
  • Mut macht zur Eigeninitiative und zum freien Tun.
  • die Möglichkeit gibt, im Spiel seine Umwelt zu erobern.
  • auffordert zu entdecken, zu erforschen und zu begreifen.
  • hilft sich mit Phänomenen der Natur auseinanderzusetzen und sie zu begreifen.
  • die Möglichkeit gibt, sich im Sozialraum (Ort Hövelhof...) zu orientieren.
  • Unterstützung gibt, sich damit auseinanderzusetzen und sich zurecht zu finden.

Wir geben Ihrem Kind vielfältige Möglichkeiten zum freien Spielen und Gestalten, damit es

  • seine Umwelt spielerisch erforschen und entdecken kann.
  • zur Eigeninitiative und zum freien Tun angeregt und ermuntert wird.
  • in seiner Neugierde und Experimentierfreude unterstützt wird.
  • zur Kreativität und Spontanität angeregt wird.
  • seine Erlebnisse, Gefühle… im Spiel und beim Gestalten verarbeiten kann.
  • sich individuell, entsprechend seiner Kompetenzen, weiterentwickelt.

Wir gestalten den Kindergarten so, dass Raum ist für Mütter und Väter

  • miteinander zu kommunizieren.
  • soziale Kontakte aufzubauen.
  • einander zu begegnen und zu vertrauen.
  • aktiv den Bildungs- und Erziehungsweg ihres Kindes mitzugestalten.
  • Hilfe und Unterstützung für die Herausforderungen im Familienalltag zu erfahren und zu finden.
  • und Ihre Bedürfnisse, die sich in der Gestaltung der Öffnungszeiten wiederspiegelt.

Wir gestalten die Kindertageseinrichtung so, in der das Team

  • die Bildungs- und Entwicklungswege der Kinder begleitet und dokumentiert.
  • die Partizipation aller am Kitaleben Beteiligter – Kinder – Eltern – MitarbeiterInnen – anregt und fördert, um ein lebendiges vielfältiges Miteinander zu ermöglichen.
  • kompetent ist und mit Freude diese Aufgaben in der Erziehungspartnerschaft mit Eltern angeht.
  • sich entsprechend der pädagogischen Herausforderungen weiterbildet und weiterentwickelt.

Dabei orientieren wir uns

  • an dem Kinderbildungsgesetz NRW - KiBiz -
  • an den Grundsätzen der Bildungsförderung in NRW, welche alle Bildungsbereiche umfasst.
  • an dem trägerspezifischen Bildungskonzept der Gemeinde Hövelhof

Bildung beginnt mit der Geburt. Bereits vom ersten Tag an entdeckt, erforscht und gestaltet Ihr Kind seine Welt. Es ist Akteur seiner Entwicklung und erschließt sich die Umwelt. Aus eigenem Antrieb heraus will es die Dinge, die es umgibt, verstehen und Neues dazulernen. In keiner anderen Phase des Lebens lernt der Mensch so schnell und ausdauernd und gleichzeitig so mühelos. Deshalb steht im Mittelpunkt unserer Arbeit die Stärkung der Selbstbildungspotentiale und der Lebensfreude, so dass Kinder ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln können.

Dabei ist das Spiel von entscheidender Bedeutung für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes und ist somit Grundlage und Voraussetzung für die Verwirklichung aller Bildungsaufgaben im Kleinkindalter. Bei allen Bildungsprozessen gehen wir daher vom Spiel aus und führen immer wieder zum Spiel zurück.

Geben wir dem Kind ausreichend Gelegenheit zum freien, selbst gewählten Spiel, so steigert sich seine Lernfreude und Lernbereitschaft. Kinder spielen, indem sie sich körperlich und geistig anstrengen, ihr Wissen und Können, Wahrnehmung, Gefühle, Ausdauer und Konzentration und Ideen in das Spiel einbringen. Dadurch gelingt es ihnen, individuelle Erfahrungen zu machen, das Gestern, Heute und Morgen aktiv in Beziehung zu setzen und mit Kopf, Herz und Hand ihre Welt zu begreifen. Das Spiel ist die aktive Form des Lernens. Dabei erschließen die Kinder sich aktiv und ganzheitlich ihre Welt in den unterschiedlichsten Bildungsbereichen.

 

 

MitarbeiterInnen

„Erzieher pflanzen die Samen des Wissens,

die ein Leben lang wachsen“

-Unbekannt-

 

Ein engagiertes Team!

Im Kindergarten & Familienzentrum Schatenstraße ist ein starkes und engagiertes Team für Sie und Ihr Kind da, dass

  • die Bildungs- und Entwicklungswege Ihrer Kinder begleitet und dokumentiert
  • kompetent ist und Freude daran hat, diese Aufgaben in der Erziehungspartnerschaft mit Ihnen anzugehen
  • entsprechend der pädagogischen Herausforderungen zusammenarbeitet, sich weiterbildet und weiterentwickelt

Wir arbeiten eng zusammen und die Voraussetzungen hierfür sind Offenheit, Vertrauen, Kommunikation, Reflexion, Kritikfähigkeiten und ein guter Informationsfluss. Zum Wohl der uns anvertrauten Kinder verfolgen wir gemeinsame Ziele.

Im Kindergarten und Familienzentrum Schatenstraße arbeiten 20 staatlich geprüfte und anerkannte Erziehern:innen, davon 1 mit der Zusatsatzausbildung Inklusion, 1 Kinderkrankenschwester, 1 Kinderpflegerin mit der Fachkraftzusatzqualifikation, 3 Kinderpflegerinnen, 1 Sozialassistent, 1 Alltagshelferin sowie 2 Hauswirtschafterinnen, die für das leibliche Wohl der Kinder sorgen. Die Kollegen/innen verfügen über zahlreiche Zusatzqualifikationen, um den steigenden Herausforderungen an die Bedürfnisse der Kinder und Familien, sowie der pädagogischen Weiterentwicklung im Elementarbereich gerecht zu werden.Im Eingangsbereich der Kita stellen sich alle Mitarbeiter:innen mit ihren Qualifikationen vor.

Kooperationen

Im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit stehen die Kinder und ihre Bedürfnisse. Um auf die Bedürfnisse Ihres Kindes eingehen zu können und ihre Familienarbeit zu unterstützen und zu ergänzen, ist die Zusammenarbeit im Netzwerk mit anderen Institutionen von großer Bedeutung und daher unerlässlich. Auf diesem Hintergrund nutzen wir die vielfältigen Kompetenzen der unterschiedlichsten Institutionen und arbeiten zusammen mit:

  • dem Träger der Einrichtung, der Gemeinde Hövelhof
  • den anderen Kindertageseinrichtungen in Hövelhof
  • Familienzentren kreisweit
  • dem Kreisjugendamt, Landesjugendamt und der Fachberatung
  • dem allg. sozialen Dienst, Pflegedienst, frühe Hilfen, Integrationszentrum und Tagespflege... des Kreises Paderborn
  • Beratungsstellen (Erziehungsberatung, Frühförderung, Schulberatungsstelle...)
  • Therapeuten, wie Logopäden, Ergotherapeuten...
  • dem Gesundheitsamt
  • Kinderärzten
  • Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit und einem Zahnarzt vor Ort
  • der interdisziplinären Frühförderstelle, Frühförderstelle Hören, Frühförderstelle Sehen,  Autismuszentren, Haus der Inklusion und dem SPZ...
  • den Grund- und weiterführenden Schulen
  • den Berufskollegs, Fachschulen, Fachhochschule und der Universität Paderborn
  • Volkshochschule "VHS vor Ort"
  • örtlichen Unternehmen
  • örtliche Vereine, z.B. der Feuerwehr, Pfarrcaritas, Malteser, Brot & Mehr...
  • örtlichen Institutionen, wie z.B. Haus Bredemeier, Bücherei, Banken,Polizei, Tanzschule...
  • dem HoT - Haus der offenen Tür
  • u.v.m

Zusammenarbeit Schule

Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule

Die Vorbereitung auf die Schule beginnt mit der Aufnahme des Kindes in den Kindergarten und endet mit dem Eintritt in die Schule.

Dies soll jedem Kind einen gelingenden Übergang in die Grundschule ermöglichen. Die Kinder freuen sich auf die Schule, sind neugierig und motiviert lesen, schreiben und rechnen zu lernen. Zu all dieser Freude mischt sich doch auch eine Unsicherheit. Der Übergang vom Kindergarten zur Grundschule fordert von dem Kind eine große Leistung hinsichtlich der Verarbeitung von Erwartungen. Ebenso muss sich das Kind auf eine neue Handlungs-und Lebenswelt in der Grundschule einstellen.

Das letzte Kindergartenjahr ist daher etwas Besonderes, die Kinder fühlen sich jetzt als die “GROSSEN“.  Die besonderen „Schulkinderprojekte“ im letzten Kindergartenjahr sind als Ergänzung und Intensivierung des Gelernten zu sehen und dienen

  • der Stärkung des Selbstbewusstseins,
  • dem Einschätzen der eigenen Fähigkeiten,
  • dem Vertrauen in das eigene Tun zu haben,
  • der Förderung der Selbstständigkeit und des Selbstvertrauens,
  • der Ausdrucksfähigkeit durch Sprache, Mimik und Bewegung,
  • der Lernfreude

Dies geschieht in vielfältigen Aktionen und Projekten:

  • Die zukünftigen Schulanfänger turnen im letzten Kitajahr an einem Vormittag in der großen Turnhalle der benachbarten Kirchschule. Dies gibt vielen Kindern Sicherheit, dass sie diesen Ort kennen und wenn sie dann ein Schulkind sind, einen vertrauten Ort wiederfinden.
  • Genauso ist es auch mit dem Schulbesuch. Die Kinder besuchen während ihres letzten Kindergartenjahres ihre Grundschule: sie machen einen Rundgang durch die Schule, nehmen an einem Forschertag in der Schule teil; nehmen an einer Unterrichtsstunde teil....
  • Darüber hinaus gestalten wir gemeinsam mit der Schule zum Tag des Vorlesens jährlich eine gemeinsame Vorleseaktion, bei der Grundschüler in die Kita kommen und vorlesen, aber auch kleine Kindergruppen in die Schule gehen und dort vorgelesen bekommen.
  • Die Schulsozialarbeiterin der Kirchschule hat ein Padelett der Kirchschule erstellt, dies beinhaltet einen Rundgang durch die Schule und die wichtigsten Ansprechpersonen, von der Schulleitung bis zum Hausmeister. Dieses binden wir in die IPad AG mit ein und vertiefen die Inhalte, damit den Kindern der neue Lebensort Schule vertrauter wird.
  • Projekte und Ausflüge, wie z.B. der Scherenführerschein, das Faltbuch, ein Besuch beim Bürgermeister, Büchereiführerschein... sind besondere Highlights des letzen Kitajahres.
  • Abschlussfahrt, Abschlussfest… vor den Sommerferien

Das Konzept der Kooperation fußt auf den Vorgaben des KiBiz NRW § 30. Um die Entwicklung, Weiterentwicklung und dauerhafte Implementierung von gemeinsamen Konzepten und die Umsetzung der Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0 – 10 Jahren „Frühe Bildung, Erziehung und Betreuung von Anfang an“ in den Kindertageseinrichtungen und Grundschulen zu gewährleisten, gibt es

  • einen regelmäßigen Austausch der SchulleiterInnen und KitaleiterInnen im Arbeitskreis mit dem Schul- und Kitaträger
  • einen regelmäßigen Austausch im gemeinsamen Netzwerk Kita - Grundschule zu Themen und gemeinsamen Projekten, z.B. Hospitation in Kita und GS, wie starten die Kinder in der Schule, woran knüpfen sie an, Bildungsdokumenatation...
  • Gem. Fortbildungen, z.B. Paderborner Kooperationsstern, Erzählen mit dem Kamishibai...
  • gegenseitige Hospitationen in Kita und Grundschule
  • eine gemeinsame Planung und Durchführung von Elternabenden für die Eltern der 4jährigen zur Bildungsförderung und der Eltern der 5jährigen zum Übergang Kita-Schule.
  • eine gemeinsam erarbeitete Broschüre zur Bildungsförderung von Kita u. GS

 

Zusammenarbeit Eltern

Solange deine Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln,

wenn sie größer werden, schenk' ihnen Flügel.

- Khalil Gibran -

Erziehungspartnerschaft mit Eltern

Die Zusammenarbeit mit allen Eltern ist uns sehr wichtig und wir streben ein partnerschaftliches und vertrauensvolles Miteinander in der Erziehungs- und Bildungsarbeit mit den Eltern an.

Die Erziehungspartnerschaft bedeutet für uns im Kindergarten und Familienzentrum die gemeinsame Verantwortung von Eltern und Erzieher:innen für die Erziehung der Kinder. Dies bedeutet  Verantwortung und Wertschätzung füreinander gegenseitiges Vertrauen, Offenheit und Respekt im Umgang miteinander.

Die Erziehungspartnerschaft mit Eltern bedingt nicht nur das Gespräch und den Austausch, sondern sie zeigt sich in unserem Haus in vielfältigen und lebendigen Formen.  Die Grundlagen hierfür sind verankert im Kinderbildungsgesetz – KiBiz – NRW und der Geschäftsordnung der Gemeinde Hövelhof zur Mitwirkung von Eltern. Sie ist Teil unseres gemeinsam gestalteten Lebensort Kindertageseinrichtung:

  • Mitwirkung in den Gremien - in der Elternversammlung, im Elternbeirat, im Rat der Tageseinrichtung oder im Jugendamtselternbeirat...
  • Gestaltung  und Durchführung von Feiern und Festen
  • Entwicklungs- und Beratungsgespächen
  • Elterncafé
  • Hospitation...

Zudem haben Eltern die Möglichkeit, im Alltag der Tageseinrichtung mitzuwirken, indem sie ihre Kompetenzen und Interessen individuell einbringen und die Kinder hiervon profitieren.

Darüber hinaus wird durch die bedarfsgerechten Öffnungszeiten der Kindertageseinrichtung ein Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf geleistet. 

Besonderheiten

1. Familienzentrum

Die Landesregierung will mit der Errichtung von Familienzentren das Ziel der Kinder- und Familienfreundlichkeit in den Städten und Kommunen stärken.

Unser Familienzentrum Schatenstraße gehört zu den 251 Piloteinrichtungen des Landes NRW und erhielt am 04.06.2007 das Gütesiegel Familienzentrum NRW. Alle 4 Jahre wurde die Einrichtung seither rezertifiziert. Wir wurden im Prozess der Weiterentwicklung wissenschaftlich begleitet, um unsere Angebote passgenau und sozialraumorientiert mit unseren Kooperationspartnern auszurichten.

Wir sind eine Schaltstelle in einem Netzwerk werden, das Familien in Hövelenof umfassend berät, begleitet und unterstützt. Neben unserem pädagogischen Bildungs- und Erziehungsauftrag als Tageseinrichtungen für Kinder, ist es unsere Aufgabe                                       

  • Hilfestellungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf geben            
  • die Sprachbildung für Groß und Klein zu akzentuieren
  • Bildungs- und Beratungsangebote zu integrieren und zu vermitteln
  • Hilfestellung bei der Vermittlung von Tagesmüttern und –vätern zu geben und zu deren Qualifizierung beizutragen u.v.m.

Durch die Bündelung der Beratungs- und Hilfsangebote leisten wir im Rahmen des Early Excellent Ansatzes einen Beitrag zur gelingenden Elternschaft und zur Unterstützung der Familien von Anfang an.

Das Ziel ist die Familien als Ganzes zu stärken, indem ihnen die Suche nach Kinderbetreuung, Familien- und Erziehungsberatung oder einem familiennahen Bildungsangebot erleichtert wird. Als offenes Haus für Kinder und Familien in Hövelhof gestalten wir

  • unsere Angebote familienorientiert. Dabei steht die Beratung, Unterstützung und Begleitung von Kindern und ihren Familien im Mittelpunkt.
  • die frühkindliche Bildung der Kinder, indem diese gefördert, begleitet und dokumentiert wird.
  • die Sprachbildung für Kinder und Eltern als einen pädagogischen Schwerpunkt, um die Grundlagen für weitere Bildungswege zu legen und zu stärken.
  • vielfältige Angebote zu Informationen zu niederschwelligen Angeboten, wie Beratung und Unterstützung. Durch die Vernetzung der Zusammenarbeit mit Therapeuten, Beratungsstellen und Frühförderstellen wird den Familien ein vielfältiges Beratungsangebot angeboten (z.B. Erstkontakte herstellen, Angebote in der Tageseinrichtung gestalten, Familien begleiten…).
  • in dem es Hilfestellungen gibt, um Vorbehalte und ggf. auch Ängste gegenüber anderen Institutionen zu überbrücken und abzubauen.
  • in dem das Konzept der Erziehungspartnerschaft mit Eltern und die Vernetzung vor Ort weiterentwickelt wird, um ein gutes Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsangebot für die Familien zu gestalten, welches die Familienarbeit ergänzt und unterstützt.
  • die Öffnungszeiten so, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingen kann.
  • eine enge Zusammenarbeit mit Tagesmüttern und -vätern, indem wir gemeinsame Konzepte in der Zusammenarbeit entwickeln und umsetzen.

Alle Angebote des Familienzentrums Schatenstraße sind für den gesamten Sozialraum Hövelhof offen.

Weitere Informationen und den aktuellen Angebotskalender hierzu finden sie immer unter:

https://www.hoevelhof.de/de/hoevelhof/familie-und-soziales/familienzentrum-schatenstrasse.php

 

2. „Sprach-Kita“ – weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist –

- seit 2012 Bundesprojekt und seit 2023 Landesprojekt -

Seit dem 01.08.2016 sind wie im Bundesprojekt „Sprach-Kita -  weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ – aufgenommen worden. Dies ist das Nachfolgeprojekt „Offensive Frühe Chancen – Schwerpunktkita Sprache und Integration“ an der die Kita auch beteiligt war. 

Unser Ziel im Rahmen dieses Projektes ist es die erfolgreichen Ansätze des ersten Bundesprogrammes fortzuführen, sowie inhaltliche und strukturell weiter zu vertiefen und weiter zu entwickeln. Neben der alltagsintegrierten Sprachbildung sind die inklusive Pädagogik sowie die Zusammenarbeit mit Familien von zentraler Bedeutung.

Die Einrichtung verfügt über fundierte Kenntnisse der Sprachbildung und Konzepte der Sprachbildung für Kinder. In der Kita soll dadurch die alltagsintegrierte Sprachbildung der Kinder, die Erziehungspartnerschaft mit den Eltern, die inklusive Bildung und die Sprachentwicklungsarbeit des Teams weiterentwickelt und vertieft werden. 


Dafür steht eine zusätzliche halbe Stelle Fachkraft für Sprachbildung in der „Sprach Kita“ zur Verfügung, die 

  • den Prozess der alltagsintegrierten sprachlichen Bildungsarbeit in der Einrichtung und in der Konzeption mit verankert und Impulse zur Weiterentwicklung gibt.
  • das alltägliche Handeln, Situationen und Gelegenheiten des Kita-Alltages bewusst und systemisch für die Unterstützung und Förderung der sprachlichen Entwicklung der Kinder nutzt und die verschiedenen Angebote der alltagsintegrierten Sprachbildung mit Kindern, Erzieher*innen und Eltern zu koordiniert, berät und unterstützt.

So erhalten die Kinder und ihre Familien vielfältige sprachliche Anregungen, die sie in ihrer Kindergartenzeit benötigen um einen guten Start in für ihren weiteren Lebensweg zu erhalten.

Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 21.11.2024 10:30:59)

News

Aktuelle Informationen zu unserer Kindertageseinrichtung finden Sie unter:

https://www.hoevelhof.de/de/hoevelhof/bildung-und-erziehung/unterverzeichnis-kinderbetreuung/kommunale-kitas/Unterverzeichnis-Kommunale-Kitas/Kindergarten-und-Familienzentrum-Schatenstrasse.php

Aktuelle Informationen zu unserem Familienzentrum finden Sie unter:

http://www.hoevelhof.de/de/hoevelhof/familie-und-soziales/familienzentrum-schatenstrasse.php

Projekte

Wir möchten Ihnen hier einen kleinen Einblick in vier Projekte geben, die unseren Kitaalltag regelmäßig bereichern.

Unser KiFazKidsChor

Eines unserer vielfältigen Projekte ist der KiFazKidschor des Kindergartens & Familienzentrums Schatenstaße.

Ca. 20 singbegeisterte Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren nehmen daran teil, die ganz viel Freude am gemeinsamen Singen, Liedern und Musik haben. Die Kinder können sich zu Beginn des Kindergartenjahres dafür anmelden und treffen sich immer Montagnachmittag zur Chorprobe.

Ziel dieses Projektes ist vor allem

  • die Freude am Gesang und Rhythmik zu stärken
  • das Miteinander und die Interaktion der Kinder zu fördern
  • alle Sinne angesprochen werden
  • die Kinder die Möglichkeit erhalten und dazu angeregt werden, sich dabei zu bewegen
  • das Lernen von Texten in einem sicheren Rahmen
  • dass die Kinder dabei Spaß, Freude und Glück empfinden sie ihre eigenen Ideen einbringen können und sich kreativ entfalten dürfen
  • theoretische Inhalte durch praktisches Tun und spielerisches Ausprobieren erleben

Mehrsprachigkeit spielt beim Kifaz Kids Chor ebenfalls große Rolle.  Die Kinder singen Lieder in verschiedenen Sprachen und erleben Mehrsprachigkeit als Bereicherung.

Geleitet wird der Chor von zwei Kolleginnen unserer Kita, die mit den Kindern alte und neue Lieder proben und natürlich zur Aufführung für die eigenen Eltern und alle Kindergartenkinder bringen. Natürlich gab und gibt es auch die Highlights mit Auftritten, z.B. im Heimathaus, im Rathaus, bei den Kreisfamilientagen in Hövelhof und in Bad Wünnenberg, im Haus Bredemeier, beim adventlichen Mitmachkonzert, auf dem Nikolausmarkt....

Ich bin Bibfit – der Bibliotheksführerschein für Kindergartenkinder“ plus Eltern

In diesem Projekt geht es um eine Aktion zur frühen Leseförderung in Zusammenarbeit mit der Bücherei Hövelhof. Denn  Lesen regt die Fantasie an, ist Abenteuer und Entdeckungsreise, fördert die aktive und passive Entwicklung der Sprachfähigkeit erweitert den Wortschatz und die kommunikative Kompetenz, bietet die Möglichkeit, von den Erfahrungen anderer zu lernen, ist die Basis für Medienkompetenz und lesen können ist Voraussetzung für schulischen und beruflichen Erfolg...

An vier Tagen werden die zukünftigen Schulanfänger aus unserem Haus spielerisch in die Welt der Bücher eingeführt und mit der Bücherei vertraut gemacht. Die Kinder besuchen mit einer / einem Erzieher:in ihrer Gruppe die Bücherei. In dem Projekt erfahren die Kinder

  • das Kennenlernen der Bücherei, der Räumlichkeiten und der einzelnen Medienbereiche, z.B. was finde ich wo.
  • wie verhalte ich mich in einer Bücherei.
  • kennenlernen von unterschiedlichen Buchkategorien, z.B. Bilderbuch, Vorlesebuch, Sachbuch…
  • von unterschiedlichen Medien, z.B. Bücher, CD´s, DVDS…
  • das Ausleihen eines Buches.

der richtige und achtsame Umgang mit Büchern und anderen Medien..

Der letzte Besuch ist etwas ganz Besonderes, denn der Bildungserfolg von Kindern hängt entscheidend von ihrer Lesekompetenz ab, doch genauso wichtig ist die Begleitung durch ihre Eltern. Um die Eltern mit einzubeziehen, laden wir am 5. Tag des Projektes die Eltern ein und die Kinder stellen ihnen die Hövelhofer Bücherei und ihr neu erworbenes Wissen vor.

Darauf sind sie sehr stolz und erhalten auch dann ihren Büchereiführerschein. Der Bibliotheksführerschein bestätigt, dass das Kind die Bücherei kennen gelernt hat, und sie selbständig nutzen kann.

Die Vorleseoma kommt!

Immer wieder montags, so könnte man so sagen. Dann kommt unsere "Vorleseoma" in die Kita und die Kinder freuen sich auf sie.

Geschichten erzählen und aus Büchern vorlesen ist eine wichtige Voraussetzung für die Sprachentwicklung und fördert das spätere Lesen lernen.

Unsere Vorleseoma ergänzt das Angebot unserer Kita im Bereich Vorlesen und liest eine Stunde vor. Dabei liest sie aus Wunschbüchern der Kinder vor und bringt auch eigene Bücher mit . Besonders wertvoll ist hier für alle die ungeteilte Aufmerksamkeit und Zeit, die die Kinder in diesem Projekt wöchentlich erleben. Aktives Zuhören, erzählen und gemeinsam in Kleinstgruppe in Büchern stöbern macht einfach Spaß.

Der Besuch im Abwasserwerk oder "Was passiert mit der Wurst"

Ja, "Was passiert mit der Wurst?" dieses Thema finden unsere Kinder total spannend. Im Rahmen der naturnahen Kita gehört dies zu einem Themenkatalog unserer Projekte. Die Kinder beschäftigen sich damit, wie der Kreislauf vom Wasser in der Natur und vom Abwasser zum Trinkwasser verläuft. Dies geschieht spielerisch, indem wir Bilderbücher zu diesem Bereich nutzen, gemeinsam erarbeiten, was darf ins Abwasser und was nicht, welche Wege nimmt das Abwasser ... Der Abschluss ist ein gemeinsamer Besuch der Kinder, die in diesem Jahr eingeschult werden, mit einem Eltern- oder Großelternteil im Klärwerk der Gemeinde Hövelhof, wo Herr Schmidt ihnen genau den Weg des Wassers erklärt und mit kleinen Experimenten und Anschauungsmaterialien dieses Thema näherbringt. Der Ausflug ist ein echtes Highlight im Kitajahr für Groß und Klein.

Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 21.11.2024 10:30:59)

Übersicht

Zu den Aufnahmekriterien

Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 21.11.2024 10:30:59)
Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 21.11.2024 10:30:59)

Karten werden nur angezeigt wenn Sie die entsprechenden Cookies akzeptieren.
Karte aktivieren