Kath. Familienzentrum St. Kilian Lichtenau

von 4 Monaten bis zur Einschulung

Adresse
Kath. Familienzentrum St. Kilian Lichtenau
Am Kindergarten 4
33165 Lichtenau (Westfalen)
Träger
Kath. Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbH
Leostraße 21
33098 Paderborn
st.kilian.lichtenau@kath-kitas-hochstift.de
https://www.familienzentrum-lichtenau.de/
05295 555 (Herr Franz Smuga)
05295 555 (Herr Sebastian Gockel)
Öffnungszeiten07:00 - 16:30 Uhr
Schließtagemax. 15 im Jahr
Fremdsprachen Englisch
Religion römisch-katholisch
Besonderes pädagogisches Konzept Alltagsintegrierte Sprachbildung, Situationsansatz, Situationsorientierter Ansatz
Besonderheiten Betreuung mit Mittagessen, Familienzentrum, Ganztagsbetreuung, integrative Einrichtung
Haustierhaltung nein

Aktuelle Informationen

Ein Besuch des kath. Familienzentrum St. Kilian ist im Zeitraum vom 16.09.2024 bis 20.09.2024 nach vorheriger telefonischer Absprache möglich.

Vorstellung/Besonderheiten

Die Kath. KiTa St. Kilian befindet sich in Trägerschaft der Katholischen Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbH. Die Einrichtung bietet auf drei Etagen Plätze für Kinder im Alter von vier Monaten bis 6 Jahren.
Ansatzpunkt der pädagogischen Arbeit bildet das freie Spiel der Kinder. Hieraus ergeben sich situationsorientierte Projekte und Angebote. Die pädagogische Arbeit in der KiTa St. Kilian basiert auf dem christlichen Menschenbild, das von der Einzigartigkeit jedes Menschen und seiner unantastbaren Würde ausgeht.

Unsere Öffnungszeiten sind täglich von 7:00 bis 16:30 Uhr.

Wir bieten fünf verschiedene Buchungsmöglichkeiten an:

25 Stunden: 7:00 bis 12:15 Uhr

35 Stunden: 7:00 bis 12:15 Uhr und 14:00 bis 16:30 Uhr

35 Block:      7:00 bis 14:15 Uhr

35 Flex:        2x in der Woche 7:00 bis 16:30 Uhr und 3x in der Woche 7:00 bis 12:15 Uhr

45 Stunden: 7:00 bis 16:30 Uhr

Räumlichkeiten

Die Kita St. Kilian verfügt über fünf Gruppen. Im Untergeschoss befinden sich die rote, blaue und grüne Gruppe. In der roten und grünen Gruppe werden Kinder im Alter von 2 - 6 Jahren betreut. Die jüngsten Kinder sind in der blauen Gruppe. Dort können 10 Kinder im Alter von 0 - 3 Jahren betreut werden.

Im Mittelgeschoss ist die orangene mit der Altersstruktur von 2 - 6 Jahren. Im Obergeschoss befindet sich die gelbe Gruppe, dort werden Kinder im Alter von 3 - 6 Jahren betreut.

Jede Gruppe verfügt über einen Gruppenraum, einen Gruppennebenraum und einen Waschraum. Die orangene, rote und blaue Gruppe haben zusätzlich einen Wickelraum.

Im Untergeschoss befinden sich drei Schlafräume und ein großer Bewegungsraum. Im weitläufigen Flurbereich können die Kinder spielen, sich bewegen und mit Fahrzeugen fahren. Weiterhin gibt es hier eine Wirtschaftsküche, in der auch hauswirtschaftliche Aktivitäten mit den Kindern durchgeführt werden.

Im Mittelgeschoss befindet sich ebenfalls eine Küche, in der die Gruppen die Möglichkeit zum Kochen und Backen haben.

Im Obergeschoss befindet sich einen Mehrzweckraum, in dem Veranstaltungen des Familienzentrums stattfinden, der aber auch von den Gruppen für Kleingruppenangebote genutzt wird.

 

Außenanlagen

Zur Einrichtung gehört ein schönes, großes Außengelände. Da die Kita am Berg liegt, ist das Außengelände abschüssig. Zudem verfügt es über einen alten Baumbestand.

Die Gruppen im Untergeschoss haben einen direkten Zugang nach draußen. Hier gibt es einen gepflasterten Bereich, auf dem die Kinder mit Fahrzeugen fahren können. Weiterhin stehen den Kindern ein großer Sandbereich, Schaukeln, zwei Rutschen sowie verschiedene Kletter- und Balanciermöglichkeiten zur Verfügung.

Essen

Mahlzeiten sind immer ein kulturelles und soziales Ereignis mit Ritualen. Ein besonderes Ritual im U3 Bereich bildet das gemeinsame Frühstück. In der Regelgruppe nehmen die Kinder am Morgen ein Frühstück in der Zeit von 07.00 bis 10.00 Uhr ein. Dieses bringen die Kinder von zu Hause mit. Die KiTa bietet den Kindern Getränke in Form von Tee oder Wasser an. 

Das pädagogische Personal berücksichtigt Vorlieben, Abneigungen, Nahrungsmittelallergien und kulturell sowie religiös bedingte Ernährungsgewohnheiten des Kindes.

Die Kinder die über Mittag in der Einrichtung sind nehmen ein gemeinsames kostenpflichtiges Mittagessen in ihren Gruppen ein. Das Essen wird vom externen Essensanbieter geliefert. Die Essenszeit für die Kinder U3 wird individuell an die Altersstufe angepasst und beginnt bereits etwas früher. Die Eltern werden über einen Speiseplan über das Essensangebot informiert.

Am Nachmittag gibt es für die Kinder eine weitere Zwischenmahlzeit, diese besteht aus Obst und Gemüse, welches vom Förderverein der Kita bezahlt wird.

Weiterhin findet einmal im Monat ein gemeinsames Frühstück statt. An diesem Tag frühstücken alle Kinder einer Gruppe zur selben Zeit an einer großen Tischtafel. Das Ziel ist es, die Kinder während den Mahlzeiten individuell in ihrer eigenen Selbstständigkeit zu unterstützen. Besonderes Augenmerk wird hierbei beispielsweise auf das eigenständige Eindecken bzw. Abdecken des Tisches gelegt.

Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 19.09.2024 09:24:12)

Grundlagen

Die pädagogische Arbeit, wie das gesamte Handeln in der Katholische Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbH, basiert auf dem christlichen Menschenbild und somit auf der unbedingten und je einmaligen Würde jedes Menschen. In der Personenwürde gründen die Rechte der Kinder, insbesondere ihr Recht auf ganzheitliche Bildung und Erziehung und ihr Recht auf Teilhabe. Ziel des pädagogischen Handelns ist die Befähigung zu einer zunehmend selbstständigeren und eigenverantwortlicheren Teilnahme als freie und verantwortliche Person am sozialen, politischen, ökonomischen, kulturellen und religiösenLeben.

Bildung wird in erster Linie als Eigenaktivität des Kindes verstanden. Das Kind bildet sich selbst, indem es seine Beziehung zu sich selbst, zu seinen Mitmenschen, zur Welt und zu Gott gestaltet. Dabei bedarf das Kind der pädagogischen Führung, die den Rahmen für den Selbstbildungsprozess des Kindes gestaltet. Dazu zählen insbesondere bedingungslose Formen von Mitbestimmung, Mitgestaltung und Mitwirkung:

 

  • Kinder werden sich ihrer eigenen Interessen, Wünsche und Bedürfnisse bewusst, da sie danach gefragt werden.
  • Kinder erfahren, dass ihre Gefühle und Meinungen wichtig sind, da sie geachtet und beachtet werden.
  • Kinder erfahren, dass ihre Meinung ernst genommen wird, da sie in der Gruppe und in ihrer Umgebung Vorgänge beeinflussen können.
  • Kinder erleben, dass sie ein wichtiger Teil der Gemeinschaft sind, da sie mit ihren Stärken und Schwächen angenommen werden.
  • Kinder erfahren: „Auf mich kommt es an!“, da sie Verantwortung für sich, für andere und für eine Sache übernehmen können.
  • Kinder lernen, dass ihren Entscheidungsmöglichkeiten durch objektive Bedingungen Grenzen gesetzt sind

Das pädagogische Handeln regt an, statt anzuordnen, es motiviert, statt zu reglementieren, es bestärkt, statt zu kritisieren und es unterstützt, statt zu begrenzen.

 

Der zentrale Weg der Kinder, sich die Welt anzueignen, ist das Spiel. Aus diesem Verständnis heraus werden den Kindern Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet. Das umfasst auch, mit ihnen unterschiedliche Zugänge zu ihrer Umwelt zu erschließen.

 

Bildung wird von jedem Kind in seiner eigenen Weise, seinem eigenen Tempo, nach seinem eigenen Interesse gestaltet. Dabei stehen der Erwerb von Wissen und Inhalten gleichberechtigt neben dem Erwerb von Erfahrungen, Denkmustern, Einstellungen und Orientierungen. Der Erwerb von Selbst-, Sozial-, Sach- und Methodenkompetenzen hat sowohl kognitive als auch handlungspraktische Anteile. Wissen und Können stehen auf einer Stufe nebeneinander.

 

Das Einrichtungsangebot richtet sich an einem inklusiven Verständnis aus. Es berücksichtigt sowohl die individuellen Konstitutionen der Kinder als auch die vielfältigen Merkmale ihrer Lebenswelten und deren unterschiedliche Weltanschauungen und Religiositäten. Alle Kinder und deren Familien werden mit ihren unterschiedlichen sozialen, kulturellen und religiösen Hintergründen als Bereicherung im Zusammenleben der Einrichtungsgemeinschaft angenommen.

Zusätzliches Angebot

Religiöse Bildung

Religiöse Bildung geschieht nicht nur, wenn ausdrücklich von Gott die Rede ist. Es ist der vertrauensvolle Umgang miteinander, sowie der Einrichtungsalltag mit all seinen Höhen und Tiefen, der grundlegend ist. Durch Gebete, religiöse Lieder oder biblische Geschichten werden den Kindern Elemente der religiösen Bildung nähergebracht. Die pädagogischen Fachkräfte erarbeiten mit den Kindern u.a. die Bedeutung der kirchlichen Feste wie Ostern und Weihnachten, die Fasten- und Adventszeit, Namenstage von Heiligen, sowie Erntedank oder andere Feiertage.

Qualitätssicherung

Besonderheiten

Mit dem praxisnahen und anerkannten Qualitätsmanagementsystem IQUE  (Integrierte Qualitäts-und Personalentwicklung)  hat sich der Träger der Kath. Kindertageseinrichtungen Hochstift gGmbH seit vielen Jahren zur Aufgabe gemacht, systematisch und kontinuierlich die Qualität der Bildungsprozesse im Einrichtungsalltag zu sichern. Die Leitung sowie das Team werden regelmäßig geschult. Gemeinsam werden Qualitätsvereinbarungen beschlossen und evaluiert. Durch die fachliche Umsetzung,- transparente Arbeit und Überprüfen der Qualitätsvereinbarungen gegenüber dem Träger, ist es ein gelebtes verlässliches Qualitätsgerüst.

Folgende verschiedenen Leitsätze werden von den Team bearbeitet: 

1. Leitsatz: Grundhaltung, Bildungsverständnis, Personale Kompetenzen

2. Leitsatz: Inklusive Grundhaltung

3. Leitsatz: Nachhaltigkeit

4. Leitzsatz: Übergänge gestalten

5. Leitsatz: Soziales Miteinander - Partizipation

6. Leitsatz: Sich ausdrücken und mitteilen

7. Leitzsatz: Ganzheitliche Bildungsprozesse - Spiel und Räume

8. Leitzsatz: Beziehungsvolle Pflege - Körperliche Selbstbestimmung

9. Leitzsatz: Ruhen - Essen - Schlafen

10. Leitzsatz: Beobachten und Dokumentieren

11. Leitsatz: Welt entdecken - Glauben leben (LS der kath. KiTen)

Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 19.09.2024 09:24:12)

Übersicht

 

Bei der Entscheidung, ob wir ein Kind in unsere Tagesstätte aufnehmen oder nicht, berücksichtigen wir folgende Kriterien:

  • Wie alt ist das Kind?  
  • Lebt das Kind in dem Einzugsgebiet der Kita?
  • Hat das Kind Geschwister, die bereits unsere Einrichtung besuchen?
  • Liegt eine persönliche Notlage in der Familie vor?  

Diese Kriterien dienen lediglich als Orientierung, ob wir ein Kind aufnehmen oder nicht. Es besteht kein Anspruch auf einen Platz in unserer Tagesstätte, wenn eines oder mehrere Kriterien erfüllt sind.

Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 19.09.2024 09:24:12)

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