Vorstellung/Besonderheiten
https://www.pr-ael.de/Aktuelles/Familienzentrum-St.-Johannes-Bapt..html
Adresse |
Kath. Familienzentrum St. Johannes Baptist Schwaney Schulstraße 6 33184 Altenbeken |
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Träger |
Kath. Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbH Leostraße 21 33098 Paderborn |
st.johannesbaptist.schwaney@kath-kitas-hochstift.de | |
http://www.kita-schwaney.de | |
05255/9337679 (Nebengebäude) | |
05255 6265 (Hauptgebäude) | |
Öffnungszeiten | 07:00 - 16:00 Uhr |
Schließtage | 24 Tage |
Fremdsprachen | Deutsch, Englisch, Polnisch, Russisch |
Besonderes pädagogisches Konzept | Kindorientierte Pädagogik, Alltagsintegrierte Sprachbildung, Inklusion, Interkulturelle Pädagogik, teiloffenes Konzept, Emmi Pikler, Projektansatz / Projektmethode (Ko-Konstruktion), Situationsorientierter Ansatz |
Heilpädagogische Unterstützung | Logopädie, Sprachheilkunde, Frühförderung |
Besonderheiten | Betreuung mit Mittagessen, Familienberatung, Ganztagsbetreuung, Haustierhaltung, Kooperationseinrichtung, Sprachbildung, barrierefrei, für Kinder mit besonderem Förderbedarf, integrative Einrichtung |
Haustierhaltung | Fische |
Unter der Homepage der Einrichtung, www.kita-schwaney.de , finden Sie die aktuellen Angebote und Kurse der Einrichtung. Postkarten mit QR-Code liegen ebenfalls im Ort aus.
https://www.pr-ael.de/Aktuelles/Familienzentrum-St.-Johannes-Bapt..html
Zum Kath. Familienzentrum St. Johannes Baptist Schwaney gehören fünf Gruppen mit ihren entsprechenden Gruppenräumen: Eichhörnchen-, Igel-, Mäuse-, Marienkäfer- und Eulengruppe. Drei Gruppen befinden sich im Hauptgebäude und zwei sind in einem weiteren Gebäude (Nebengebäude), nahe der Grundschule, eingerichtet. Alle Gruppenräume verfügen über einen Nebenraum. Die Räume sind so gestaltet, dass die Kinder vielfältige Materialien und Angebote nutzen und dementsprechend konzentriert und intensiv spielen und lernen können. Bei der Gestaltung der Gruppenräume wird besonders viel Wert auf Übersichtlichkeit und Individualität gelegt. Der Gruppenraum soll den Kindern immer neue Reize und Impulse bieten und verändert sich deswegen je nach den Interessen der Kinder regelmäßig. Es befinden sich in den Gruppen verschiedene Spielbereiche, wie zum Beispiel ein Kreativbereich, ein Literaturbereich, ein Bau- und Konstruktionsbereich, Rückzugsmöglichkeiten und ein Bereich, in dem sich Kinder im Rollenspiel ausprobieren können.
Den U3- Kindern stehen ein großzügiger Gruppenraum, zwei Schlafräume, ein Gruppennebenraum und ein Wickelbereich zur Verfügung. Die motorische Entwicklung von ein- bis dreijährigen Kindern wird besonders über adäquate Möglichkeiten und Flächen zum Kriechen, Krabbeln, Laufen und Klettern angeregt. Des Weiteren steht den Kindern ein separater Essraum zur Verfügung, in dem alle Mahlzeiten staatfinden. Die gemütlichen Schlafräume sind mit Etagen- und Einzelbetten ausgestattet und bieten den Kindern die Möglichkeit zum erholsamen Ruhen und Schlafen. Diese können auch während des Vormittages von den Kindern als Rückzugsmöglichkeit genutzt werden.
Weitere Räume und Bereiche in der Kindertageseinrichtung sind:
Waschräume/ Wickelbereich:
Den Kindern stehen Toiletten zur Verfügung, die auf ihre Größe abgestimmt und unterteilt sind, um ihre Privatsphäre zu wahren. Die Hygiene ist im Kindergartenalltag sehr wichtig, daher wird darauf geachtet, dass sich die Kinder regelmäßig ihre Hände waschen. Dies erfolgt besonders nach dem Toilettengang und vor den Mahlzeiten.
Die Kinder werden in einem abgetrennten Bereich gewickelt, um ihre Intimsphäre zu wahren. Somit ist ein Raum entstanden, der einen besonders vertrauensvollen Umgang ermöglicht. Die pädagogische Fachkraft hat hier die nötige Zeit und Ruhe, sich dem einzelnen Kind zu widmen. Über eine Treppe ist der Wickeltisch eigenständig erreichbar. Jedes Kind hat ein Eigentumsfach, in dem sich Windeln, Feuchttücher und Kleidung befinden.
Schlafraum:
In jedem Gebäude befindet sich ein zusätzlicher Schlafraum, der von den anderen Gruppen genutzt wird. Dort schlafen die Kinder, die einen Mittagsschlaf benötigen. Jedem Kind steht dort ein Bett zur Verfügung. Sie werden von einer pädagogischen Fachkraft begleitet, die die Kinder beim Einschlafen unterstützt.
Flurbereich:
Während des Freispiels wird den Kindern die Möglichkeit gegeben, gruppenübergreifend im Flurbereich mit wechselnden Spielmaterialien zu spielen. Dort werden die Bewegung und das Rollenspiel der Kinder angeregt. Die Angebote im Flurbereich wechseln regelmäßig.
Bewegungsraum:
Das Hauptgebäude verfügt über einen Bewegungsraum, in dem die Kinder die Möglichkeit haben, aktiv zu sein und sich zu bewegen. Sie lernen ihre Fähigkeiten und Grenzen kennen, ihre Bewegungen zu koordinieren und gezielt einzusetzen. So gewinnen sie motorische Selbstsicherheit, Mut und Selbstbewusstsein. Der Bewegungsraum wird für angeleitete Bewegungseinheiten genutzt. Täglich können Kinder, in Absprache mit den pädagogischen Fachkräften, in Kleingruppen den Raum selbstständig nutzen.
Weitere wichtige Informationen zum Bewegungsraum werden in Punkt 6.6 „Bewegung“ näher erläutert.
Küche:
Die Küche wird für pädagogische Angebote mit den Kindern genutzt. Hier finden beispielsweise hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie gemeinsames Backen und die Zubereitung von Mahlzeiten statt. Den Kindern wird der Umgang mit Lebensmitteln und den Küchenutensilien nähergebracht.
Beide Gebäude besitzen ein Außengelände mit Rasenflächen, auf denen sich Spielgeräte und Sandkästen befinden. Sie laden die Kinder gruppenübergreifend zum Spielen, Rutschen, Schaukeln und weiteren Aktivitäten ein. Es steht ihnen eine große Auswahl an Sandspielzeug, eine Wasserspielanlage und Fahrzeuge zur Verfügung. Die Kinder werden auf dem Außengelände von pädagogischen Fachkräften begleitet.
Mehr Fotos finden Sie im Menü unter "Galerien".
Bei der Planung und Durchführung des Tagesablaufs sind Bewegungsmöglichkeiten integriert, sodass ein Wechsel zwischen Spiel und Bewegung gegeben ist. Alltagsintegriert finden Bewegungsangebote in den jeweiligen Gruppen statt. Im Stuhlkreis werden die Kinder in Form von Bewegungsgeschichten oder -spielen zur körperlichen Aktivität angeregt.
Die Kinder haben innerhalb der Gebäude die Möglichkeit, im Bewegungsraum und im Flurbereich ihre kindliche Aktivität und ihren Bewegungsdrang frei zu entfalten. Die Regeln und Grenzen werden regelmäßig in den Gruppen besprochen. Daher sind diese den Kindern, den Eltern und dem pädagogischen Team transparent. Die Kinder können ihre Spielpartner und das Material frei wählen und somit ihren Bedürfnissen nachgehen. Das große Angebot an Bewegungsmaterialien besteht zum Beispiel aus Bewegungsbausteinen, einem Klettergerüst, Fahrzeugen und Spielgeräten. Der Bewegungsraum wird auch regelmäßig von kleineren Gruppen genutzt, beispielsweise für eine geplante Turnstunde und das jährlich stattfindende Programm „Felix Fit“ für die angehenden Schulkinder. Vielfältige Bewegungsangebote führen zu einem angemessenen Wechsel von Entspannung und Anspannung. Einerseits gibt es unterschiedliche entspannende Angebote wie Meditationen und Klang-geschichten und andererseits erleben die Kinder körperliche Anspannung durch die Förderung der Kondition, der Ausdauer und Übungen zur Muskelanspannung. Zudem wird im Rahmen des Familienzentrums zusätzlich die Turnhalle der Grundschule, der Sportplatz, der Wald sowie die Spielplätze genutzt.
Auf dem Außengelände stehen den Kindern vielfältige Kletter- und Spielmöglichkeiten zur Verfügung. Für die zukünftigen Schulkinder besteht die Option, in Kleingruppen und nach Absprache allein auf dem Spielplatz zu spielen. Dies ist möglich, da das Außengelände gut einsehbar ist und somit die Aufsichtspflicht gewahrt wird.
In diesem Zusammenhang haben die Kinder vielfältige Partizipationsmöglichkeiten, um ihren Bewegungsinteressen nachzukommen. Die Kinder bestimmen mit, welche Bewegungs-materialien sie nutzen möchten. Somit orientieren sich die Bewegungsangebote an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder. Es gibt altersentsprechende und individuell angepasste Bewegungsmöglichkeiten, damit jedes Kind unabhängig von körperlichen und motorischen Fähigkeiten Erfolgserlebnisse hat. Durch herausfordernde Bewegungs-aktivitäten und den damit verbundenen Erfolgserlebnissen werden das Selbstbewusstsein und die Selbstständigkeit der Kinder erweitert. In Sitzkreisen werden unterschiedliche Bewegungsspiele gespielt, um einen angemessenen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung zu schaffen.
Den U3- Kindern stehen die Bewegungsräume gleichermaßen zur Verfügung. Der Gruppenraum der U3- Kinder (Igelgruppe) ist zum Teil als Bewegungslandschaft konzipiert, der zahlreiche Möglichkeiten bietet, dem Bewegungsdrang der Kinder nachzukommen. Der große Gruppenraum motiviert die Kinder, ihre Fähigkeiten und Grenzen auszuprobieren und verschiedene Körpererfahrungen zu sammeln. Die Bewegungsmaterialien und Angebote variieren und orientieren sich an den Bedürfnissen der Kinder. Der Bewegungsraum wird ebenfalls von den U3- Kindern genutzt, oftmals in Kleingruppen. Auf dem Außengelände gibt es einen gesonderten Spielbereich, der aus einer kleinen Rutsche und einem Sandkasten besteht.
Unserer Einrichtung ist es wichtig, dass das Team ein Vorbild für Bewegungsfreude ist. Die pädagogischen Fachkräfte gestalten ansprechende Bewegungsangebote, um den Kindern viel Entfaltungsmöglichkeit in diesem Bereich zu geben.
Das Kath. Familienzentrum St. Johannes Bapt. Schwaney verfügt über 30 Kooperationspartnern wie z.B.:
Mit dem praxisnahen und anerkannten Qualitätsmanagementsystem IQUE (Integrierte Qualitäts-und Personalentwicklung) hat sich der Träger der Kath. Kindertageseinrichtungen Hochstift gGmbH seit vielen Jahren zur Aufgabe gemacht, systematisch und kontinuierlich die Qualität der Bildungsprozesse im Einrichtungsalltag zu sichern. Die Leitung sowie das Team werden regelmäßig geschult. Gemeinsam werden Qualitätsvereinbarungen beschlossen und evaluiert. Durch die fachliche Umsetzung,- transparente Arbeit und Überprüfen der Qualitätsvereinbarungen gegenüber dem Träger, ist es ein gelebtes verlässliches Qualitätsgerüst.
Folgende verschiedenen Leitsätze werden von den Team bearbeitet:
1. Leitsatz: Grundhaltung, Bildungsverständnis, Personale Kompetenzen
2. Leitsatz: Inklusive Grundhaltung
3. Leitsatz: Nachhaltigkeit
4. Leitzsatz: Übergänge gestalten
5. Leitsatz: Soziales Miteinander - Partizipation
6. Leitsatz: Sich ausdrücken und mitteilen
7. Leitzsatz: Ganzheitliche Bildungsprozesse - Spiel und Räume
8. Leitzsatz: Beziehungsvolle Pflege - Körperliche Selbstbestimmung
9. Leitzsatz: Ruhen - Essen - Schlafen
10. Leitzsatz: Beobachten und Dokumentieren
11. Leitsatz: Welt entdecken - Glauben leben (LS der kath. KiTen)
Erntedankumzug 2022
Am Sonntag, den 25.09.2022 fand der traditionelle Erntedankumzug der KLJB in Schwaney statt. Auch das Kath. Familienzentrum St. Johannes Bapt. Schwaney war mit 92 Kindern und 19 pädagogischen Fachkräften mit dem Thema „Bauernhof“ im Umzug vertreten. Die Kinder waren als Schafe, Pferde, Schweine, Kühe und Hühner verkleidet und die päd. Fachkräfte als Bäuerinnen. Bei relativ gutem Wetter winkten sie gut gelaunt den vielen Gästen am Straßenrand zu. (Erntedankumzug 2022 - Kategorie: Fotos von Joachim Guth - Bild: Erntedankumzug 2022 - JG_472 (kljb-schwaney.de)).
Des Weiteren hatten die Kinder, die im nächsten Jahr eingeschult werden, im Vorfeld für den Verein „Hegering Altenbeken“ 24 Nistkästen angemalt, die im Umzug dann zu sehen waren. (s. Foto) https://www.kljb-schwaney.de/fotos/erntedankumzuege/erntedankumzug-2022/erntedankumzuege/erntedankumzug-2022/fotos-von-joachim-guth/erntedankumzug-2022-jg-262-22251.html.
Der Verein wird den Kindern ihre bemalten Nistkästen demnächst überreichen, worüber sie sich jetzt schon freuen.
Ihr Team aus dem Kath. Familienzentrum St. Johannes Bapt. Schwaney
Unter dem Leitgedanken „Getrennt und doch zusammen“ haben die Kinder, Eltern und Erzieher des Familienzentrums Johannes Baptist in Schwaney die Corona-Zeit von März bis Juni erlebt. Im Lockdown hatte der Elternbeirat den Gedanken, zu diesem Thema die einzelnen Familien und insbesondere die Kinder anzuregen, ein Bild zu malen oder zu gestalten. Das Resultat waren wunderbare, individuelle Leinwand-Collagen, die an die einzelnen fünf Gruppen übergeben wurden. Die außergewöhnliche Zeit bedeutete für alle Beteiligten große Veränderungen, Einschränkungen und neue ungewohnte Herausforderungen im Alltag. Der Austausch zwischen der Kita und den einzelnen Familien fand über regelmäßige E-Mails statt, in denen wichtige aktuelle Informationen, Vorschläge für Aktions- und Beschäftigungsmöglichkeiten für zu Hause weitergegeben wurden. Auch der Mutter- und Vatertag wurde berücksichtigt, indem einige Erzieher Tüten mit einer Geschenkidee und entsprechenden Materialien an die einzelnen Familien verteilten.
Die Freude war auf allen Seiten groß, als mit Beginn des eingeschränkten Regelbetriebs am 08. Juni alle Kinder wieder die Möglichkeit hatten, die Kita zu besuchen. Auch in der derzeitigen Phase sind die Veränderungen noch offensichtlich und der Kita-Ablauf durch gewisse notwendige Regelungen eingeschränkt. Obwohl kein „Getrenntsein“ mehr besteht, bleiben doch der Gedanke der Gemeinsamkeit und das Gefühl der Zusammengehörigkeit bestehen.
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