Vorstellung/Besonderheiten
Unsere Kindertagesstätte steht unter der Trägerschaft des eingetragenen, gemeinnützigen Vereins
VEREINen. e.V.,
welcher mit dem Ziel der intergenerativen Arbeit als Konzeptionsschwerpunkt gegründet wurde. In Kooperation mit der Kongregation der Franziskanerinnen Salzkotten bietet sich für den Verein die Besonderheit, Senioren und Kinder (Alt und Jung) zu vereinen und Gemeinschaft im Alltag zu erleben.
Unser Verein ist dem Paritätischen Wohlfahrtsverband angeschlossen.
Das intergenerative Leben mit seiner Vielzahl an Begegnungsmöglichkeiten zwischen den Kindern des Kinderhauses und den Bewohnerinnen des Klosters bzw. den Senioren und Seniorinnen des Seniorenheimes St. Clara bildet die tragende konzeptionelle Säule dieses Hauses.
Vorbild der intergenerativen Arbeit ist die Großfamilie. Menschen aller Altersstufen verbringen gemeinsam Zeit unter einem Dach und erhalten durch ihr Zusammensein wichtige soziale und emotionale Kompetenzen. Der demografische Wandel ist jedoch eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen, vor der wir momentan in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten stehen. Die Begegnungsmöglichkeiten zwischen Klein und Groß verringern sich durch die Institutionalisierung stark.
Gemeinsam mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Seniorenheimes St. Clara initiieren wir regelmäßige, langfristige Begegnungen und Aktivitäten für Menschen in der Altersspanne von 0 bis über 100 Jahre. Durch gut geplante Angebote, aber auch durch spontane Gespräche und Zusammenkünfte schlagen wir eine stabile Brücke zwischen den Generationen und sehen dabei schon jetzt glänzende Augen und lachende Gesichter. Damit leisten wir vor Ort einen Beitrag zum bewussteren gesellschaftlichen Zusammenleben. Diese Zusammenarbeit ist für die Kleinen Freunde und die Bewohner/ Bewohnerinnen eine Brücke hin zu einem guten Stück Lebensglück. Glücksmomente können wir Erzieher*innen hier jeden Tag hautnah miterleben. Wie schön ist es doch als kleine Persönlichkeit Werte und Erfahrungen, Geschichten und Anekdoten aus früheren Zeiten zu hören. Gemeinsam können wir die Kinder in ihrer Entwicklung begleiten und das Fundament für ihre Zukunft bilden.
Aufeinander zugehen und füreinander da sein.
Alt und Jung I Groß und Klein I Hand in Hand.
Um Jung und Alt die Sicherheiten im aktiven Miteinander zu geben, werden feste Strukturen in der praktischen Arbeit integriert:
- Aktive, gemeinsame und regelmäßige Beschäftigungen
- Ritualisierte Begegnungen (wie z.B. gemeinsame Mahlzeiten)
- Gemeinsame Unternehmungen, Ausflüge und Feste
- Projekte
- Klarer Zeitplan / Tagesstruktur
- Gesprächsrunden
- Fester Jahresablauf