Vorstellung/Besonderheiten

Unser Bild vom Kind besteht darin, mit ihren Kindern die Welt zu entdecken!

Wir wollen Ihre Kinder aus ihrer unmittelbaren Lebenswirklichkeit, ihrer Erlebniswelt abholen, um dann mit ihnen gemeinsam ihren Horizont immer Stück für Stück zu erweitern. Dabei ist das Spiel für uns das pädagogische Grundprinzip. 

Durch das Medium Spiel lernen Ihre Kinder sich selbst zu bilden. Auf dieser Basis begleiten und unterstützen wir Erzieher und Erzieherinnen die Lernprozesse Ihrer Kinder. Die wichtigste Voraussetzung hierfür ist selbstverständlich, dass wir mit FREUDE bei Ihren Kindern sind!

Als Erzieher und Erzieherinnen gehen wir wertschätzend auf Ihr Kind ein, sind Anteil nehmend und aufmerksam. Dadurch wecken wir beim Kind die Begeisterung für die Dinge in der Welt – Weltoffenheit! Wir beobachten das Lernen Ihrer Kinder, ihre Fähigkeiten, ihre Lernstrategien. Auf dieser Basis erhalten sie Lernimpulse, erfahren sie Unterstützung und Weiterentwicklung.

Wir verfolgen den Ansatz des ganzheitlichen Lernens. Dies bedeutet, dass Kinder mit allen Sinnen lernen, durch Erfahrungen und eigenes Tun. Kinder lernen immer im sozialen Kontext. Die Kindergartengruppe mit ihren vielfältigen Möglichkeiten und ihren dynamischen Prozessen bildet die Grundlage für den Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsansatz. Ihre Kinder konstruieren ihre eigene Weltsicht – sie sind selbstbildend tätig!

Räumlichkeiten

Eingangsbereich – Garderobe, Gruppenübergreifendes Spiel und Angebote
2 Gruppenräume
2 Differenzierungsräume
1 Schlafraum (Kleingruppenangebote)
1 Garderobenflur
1 Waschraum mit Wickelbereich (für 2 Gruppen)
1 Putzmittelraum
1 Personalraum (Kleingruppenarbeit und Elterngespräche)
1 Büro (Kleingruppenarbeit und Elterngespräche)

 

Hinzu kommen seit drei Jahren für das Provisorium folgende Räumlichkeiten:

1 Flur (Garderobe, Kreativbereich, Kindercafe für Frühstück und Mittagessen)
1 Gruppenraum
1 Differenzierungsraum/Schlafraum
1 Bewegungsraum (Nutzung für alle 3 Gruppen)
1 Küche mit Personalbereich
1 Wickelraum
1 Waschraum

Personaltoiletten

Außenanlagen

Auf unserem naturnahen Außengelände haben die Kinder die Möglichkeit auf verschiedenen „Inseln“ die unterschiedlichsten Wahrnehmungserfahrungen zu sammeln. Hier findet man unter anderem einen Wasser-, Sandbereich, einen Kletterturm, ein Piratenschiff, einen Balancierparcour, ein Trampolin oder unseren Kinderwald.

Tagesablauf

Ein beispielhafter Tagesablauf im Kindergarten Hoppetosse

Der Tag ist gegliedert, die Zeiten können jedoch variieren.

7:15 Uhr - 9:00 Uhr

Bringphase und Freispiel

9:00 Uhr

Morgenkreis

7:15 Uhr - 11:00 Uhr

Freispiel,
Projektarbeit,
Kleinguppenarbeit,
Sternstunden …

8:30 Uhr - 10:30 Uhr

Frühstückscafé

Ca. 10:45 Uhr

Aufräumphase

Ca. 11:00 Uhr

Spiel auf dem Außengelände (abhängig vom Wetter)

11:30 Uhr

Mittagessen der „jüngeren“ Kinder

12:00 Uhr

Mittagessen der „mittleren“ Kinder,
Abholphase und Schlafzeit der „jüngeren“ Kinder

12:15 Uhr - 14:00 Uhr

Mittagessen der „großen“ Kinder,
Ruhephase der der „mittleren“ Kinder,
ruhiges Spiel der „großen“ und „mittleren“ Kinder

14:00 Uhr - 14:15 Uhr

Bring- und Abholphase

14:00 Uhr - 15.45 Uhr

Freispiel,
Projekte,
Außengelände

15:45 Uhr – 16:15 Uhr

Abholphase

Essen

In unserem Frühstückscafe haben die Kinder aus allen 3 Gruppen die Möglichkeit zwischen 8:15 Uhr und 10:30 Uhr gemeinsam mit ihren Freunden zu frühstücken. An jedem ersten Donnerstag im Monat bieten wir eine gemeinsame Mahlzeit an. Dies bedeutet für uns, dass entweder alle Kinder gleichzeitig essen oder alle Kinder essen das Gleiche und bereiten dieses auch gemeinsam zu. An allen anderen Tagen bringen die Kinder ihr ausgewogenes Frühstück von zuhause mit. Bitte vermeiden Sie Süßigkeiten. An allen Tagen bieten wir Wasser und Apfelschorle für die Kinder an. Wasser steht den Kindern den ganzen Tag zur Verfügung.

Unser Mittagessen findet gruppenübergreifend in 3 altersanalogen Gruppen statt. Nähere Informationen hierzu bekommen sie direkt in der Hoppetosse.

Unser Mittagessen wird von der Firma Esslust täglich angeliefert. Beim Angebot und der Zubereitung richtet sich der Caterer nach den Vorgaben des DGE.

Für Kinder mit Unverträglichkeiten, Allergien oder Einschränkungen aus religiösen Gründen kann das Essen entsprechend angepasst werden.

Grundlagen

Wir arbeiten nach dem ganzheitlichen Ansatz. Das bedeutet für uns, wir nehmen das Kind in seiner Persönlichkeit, seinem Lebens- und Erfahrungsumfeld an, begleiten und unterstützen es in seiner Entwicklung. Wir fördern die schöpferischen Kräfte und berücksichtigen dabei seine individuellen Neigungen und Begabungen.

Unsere kindorientierte Arbeit bedeutet für uns mit den Kindern zu fühlen, ihnen zuzuhören und ihre ureigene Persönlichkeit zu akzeptieren. Wir unterstützen jedes Kind in seiner Weiterentwicklung. Wir stellen nicht die Schwächen des Kindes in den Vordergrund, sondern arbeiten mit den Stärken. Wir stülpen den Kindern keine Wertmaßstäbe über, sondern entwickeln in liebevollem und vertrauensvollem Umgang Grenzen, Regeln und Maßstäbe.

Ein Grundsatz unserer Arbeit ist es, dass wir dem Kind zur größtmöglichen Selbstständigkeit und Eigenaktivität verhelfen. Die Lebensumstände der Kinder in der heutigen Zeit verlangen, immer früher Entscheidungen selbstständig zu treffen und für Handlungsweisen die Verantwortung zu übernehmen. Die Kindertageseinrichtung bietet hierfür ein optimales Erfahrungs- und Lernfeld. Wir bestärken die Kinder dahingehend, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.

MitarbeiterInnen

Unser Multiprofessionelles Team besteht aus pädagogischen Fachkräften mit unterschiedlichen Schwerpunkten, wie z.B. PEKIP,

Zusätzliches Angebot

Im Laufe der Jahre und mit dem Entwickeln unterschiedlicher individueller Fähigkeiten erhalten alle Kinder die Möglichkeit an altersspezifischen Projekten teilzunehmen. 

Wir unterteilen die Kinder hierfür in 5 verschiedene Altersstufen.

1-2 Jahre – Projekt Wahrnehmung: „Wir spüren uns – 1,2,3 – sind mit allen Sinnen dabei!“

      Die Kinder machen in einer Kleingruppe Sinneserfahrungen mit und an ihrem Körper,

      durch den Gebrauch von z.B. Wasser, Schaum, Sand, Farben und Tüchern.

2-3 Jahre – Projekt Rhythmik: „Farbenfroh Rhythmik erleben!“

                  In diesem Projekt erfahren die Kinder durch verschiedene Materialien und Instrumente, wie

                    z.B. Tücher, Bausteine, Klangstäbe, Boomwakers Rhythmik. Durch das gemeinsame Tun und

                    Ausprobieren lernen sie, dass sogar ihr eigener Körper Musik machen kann. Vertieft wird dies

                    durch Musik, Tanz und Klang.

3-4 Jahre – Projekt Stille: „Wir träumen uns fort, an einen schönen Ort!“

      Die Kinder werden durch den Einsatz von meditativer Musik, einer besonderen

      Raumatmosphäre und körperbetonten Bewegungen angeleitet, auf sich selbst und andere zu

      achten, wertzuschätzen und ganz bei sich zu sein.

4-5 Jahre – Projekt Forschen: „Kleine Forscher unterwegs!“

                  Die Kinder erforschen durch aktives Ausprobieren die Beschaffenheit unterschiedlicher

                   Materialien, wie z.B. Wasser, Luft, Licht, Steine und Pflanzen. Sie sammeln auf diese Weise

                   Erfahrungen mit Gewichten, Größen, Schwerkraft, Kettenreaktionen, Wachstum und Farben.

5-6 Jahre – Projekt Vorschulkinder: „Segel setzen – Leinen los! Auf Piratenreise im letzten Kitajahr!“

                  Vorschulkinder erproben im letzten Kitajahr alle für die Schule wichtigen Basiskompetenzen.

Kooperationen

Neben dem engen Kontakt zur Kita „Pusteblume“ in Mantinghausen und dem Grundschulverbund Verne-Verlar sind wir Kooperationspartner des Familienzentrums „Kunterbunt“ in Thüle.

Hier stehen uns alle Angebote und Partner des Familienzentrums zur Verfügung.

Des Weiteren arbeiten wir selbstverständlich mit behandelnden Therapeuten wie z.B. Logopäden oder Ergotherapeuten der Kinder zusammen. Dies geschieht immer in Absprache mit den Eltern.

Besonderheiten

In unserer Einrichtung haben wir uns aus pädagogischen Gründen für eine familienanaloge Gruppenstruktur entschieden.

Dies bedeutet, dass die Kinder in allen Gruppen eine Altersmischung von 1-6 Jahren haben - wie in einer Familie. Auch dort sind in den meisten Fällen nicht alle Kinder gleich alt.

Weiterhin arbeiten wir in allen Gruppen gleich. So hat jedes Kind zu jeder Zeit die gleichen Bildungschancen - unabhängig von Personal- oder Gruppenstruktur. 

Aus unserer Sicht profitieren bei dieser Gruppenform alle Altersklassen voneinander.

Vorteile des Konzepts

Durch die große Altersmischung …

• Sind langfristige Freundschaften zwischen Kindern möglich
• Gibt es mehr Kooperation statt Konkurrenz; weniger Konflikte; weniger Streit um dieselben Spielsachen
• Lernen jüngere Kinder Modelle der Konfliktlösung von den älteren
• Lernen ältere Kinder durch Lehren und „Tutoring“; sie sichern ihr Wissen durch Weitergabe und Wiederholung
• Werden Kinder mit Entwicklungsrückständen nicht zu Außenseitern
• Verbessert sich die Selbstständigkeitsentwicklung bei den jüngeren Kindern aufgrund von Modelllernen und die Entwicklungsanreize durch ältere
• lernen die älteren rücksichtsvoll und hilfsbereit gegenüber jüngeren zu sein. Sie bieten ihnen Trost und emotionale Unterstützung, lernen Empathie

Übersicht

Impfschutz

Bei der Aufnahme eines Kindes in eine Kindertageseinrichtung ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass nachgewiesen werden muss, dass das Kind entsprechend der Empfehlungen der ständigen Impfkommission (STIKO) gegen Masern geimpft ist. Der Nachweis kann folgendermaßen erbracht werden:

• Impfausweis
• Ärztliches Zeugnis über den Impfschutz
• Bestätigung einer staatlichen Stelle, dass ein Nachweis vorgelegen hat.

Bei neu aufzunehmenden Kindern muss der Nachweis nicht zwingend bei der Ausstellung des Betreuungsvertrages, sondern spätestens am ersten tatsächlichen Betreuungstag vorgelegt werden.

Unsere Aufnahmekriterien wurden in Zusammenarbeit mit dem Kreis Paderborn erarbeitet:

Die folgenden Kriterien gelten in der angegebenen Reihenfolge

Kinder bis zur Vollendung des 3. Lebensjahres

1. Kinder, die - zu Beginn der Betreuung - im Kreis Paderborn, aber nicht in der Stadt Paderborn wohnen, haben Vorrang.
2. Kinder, deren Betreuung in einer Kita zu ihrem Schutz notwendig ist, haben Vorrang. Die Prüfung und Entscheidung hierzu obliegen dem Jugendamt des Kreises Paderborn.
3.  Kinder, die - zu Beginn der Betreuung - in der Stadt Salzkotten wohnen, haben Vorrang.
4.  Kinder, die aufgrund einer persönlichen Notlage einen Kitaplatz benötigen, haben Vorrang. Als persönliche Notlage gilt der nachgewiesene Ausfall eines Elternteils durch Tod oder durch Erkrankung, der eine Betreuung unmöglich macht. Die Prüfung und Entscheidung hierzu obliegen dem Jugendamt des Kreises Paderborn.
5. Kinder, die das 1. Lebensjahr vollendet haben, haben Vorrang.
6. Kinder, deren Eltern einer Erwerbstätigkeit nachgehen, eine Erwerbstätigkeit aufnehmen oder Arbeit suchend sind, sich in einer beruflichen Bildungsmaßnahme, in der Schulausbildung oder Hochschulausbildung befinden oder Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im Sinne des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch erhalten, haben Vorrang. Lebt das Kind nur mit einem Elternteil zusammen, so tritt diese Person an die Stelle der Eltern.
7. Kinder, deren Geschwisterkind dieselbe Einrichtung bereits besucht und zeitgleich besuchen wird, haben Vorrang zum Besuch derselben Einrichtung.
8. Ältere Kinder werden vorrangig aufgenommen. Maßgeblich ist das Geburtsdatum.

Kinder, die das 3. Lebensjahr vollendet haben, bis zum Schuleintritt

1.  Kinder, die - zu Beginn der Betreuung - im Kreis Paderborn, aber nicht in der Stadt Paderborn wohnen, haben Vorrang.
2.  Kinder, deren Betreuung in einer Kita zu ihrem Schutz notwendig ist, haben Vorrang. Die Prüfung und Entscheidung hierzu obliegen dem Jugendamt des Kreises Paderborn.
3.  Kinder, die - zu Beginn der Betreuung - in der Stadt Salzkotten wohnen, haben Vorrang.
4.  Kinder, die aufgrund einer persönlichen Notlage einen Kitaplatz benötigen, haben Vorrang. Als persönliche Notlage gilt der nachgewiesene Ausfall eines Elternteils durch Tod oder durch Erkrankung, der eine Betreuung unmöglich macht. Die Prüfung und Entscheidung hierzu obliegen dem Jugendamt des Kreises Paderborn.
5.  Kinder, die spätestens am 1. August des folgenden Kita-Jahres schulpflichtig werden, haben Vorrang.
6.  Kinder, deren Geschwisterkind dieselbe Einrichtung bereits besucht und zeitgleich besuchen wird, haben Vorrang zum Besuch derselben Einrichtung.
7.  Ältere Kinder werden vorrangig aufgenommen. Maßgeblich ist das Geburtsdatum.

Kurzbeschreibung, Haltestellen

Parkmöglichkeiten finden Sie in unmittelbarer Umgebung der Einrichtung.