Kita "Astrid Lindgren" Steinhausen

2-6 Jahre

Adresse
Kita "Astrid Lindgren" Steinhausen
Lippstädter Weg 12
33142 Büren
Träger
Stadt Büren
Königstraße 16-18
33142 Büren
kita-steinhausen@bueren.de
https://www.bueren.de/de/leben/bildung/Kitas/Kindertagesstaette-Astrid-Lindgren-Steinhausen-.php
02951 7538 (Petra Höpper)
Öffnungszeiten07:15 - 16:15 Uhr
Fremdsprachen Deutsch, Englisch, Rumänisch, Russisch, Türkisch
Besonderes pädagogisches Konzept Alltagsintegrierte Sprachbildung, Inklusion, teiloffenes Konzept, Situationsorientierter Ansatz
Besonderheiten Betreuung mit Mittagessen, Sprachbildung, barrierefrei, für Kinder mit besonderem Förderbedarf, integrative Einrichtung
Haustierhaltung nein

Aktuelle Informationen

Vorstellung/Besonderheiten

Die Kindertagesstätte „Astrid Lindgren“ eröffnete 1994 zunächst mit zwei Gruppen. Im Jahr 1997 wurde die Einrichtung um eine Gruppe erweitert. Seitdem können bis zu 70 Kinder im Alter von 2- 6 Jahren betreut werden.


Es gibt die Bären-, Frosch- und Tigergruppe. Alle drei Gruppen sind altersgemischt von 2- 6 Jahren. Die jüngeren Kinder profitieren oftmals von den älteren Kindern ihrer Gruppe und diese lernen im sozialen Bereich eine Menge, wie z.B. Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft usw.


Wir arbeiten teiloffen, situationsorientiert und integrativ. Dabei steht für uns das Kind mit seinen Bedürfnissen immer im Mittelpunkt.


Unser Schwerpunkt ist die altersintegrierte Sprachbildung, begleitet von der Bewegungserziehung, denn beides ist stark miteinander verknüpft.


Wir befolgen den Bildungsauftrag der Bildungsvereinbarung NRW und arbeiten basierend auf dem KIBIZ (Kinderbildungsgesetz)


Es ist wichtig, dass
•    Jedes Kind eine individuelle Eingewöhnung bekommt 
•    die Kinder sich zu eigenständigen Individuen entfalten können
•    die Kinder ein gemeinsames Miteinander erleben und somit in ihren Sozialkompetenzen gestärkt werden
•    die Kinder, die Erziehungsberechtigten und wir als Einrichtung ein vertrauensvolles Miteinander leben
•    Die Kinder stärkenorientiert gefördert werden, um neue Fähigkeiten zu erlangen
•    Wir das Kind da abholen, wo es steht
•    Wir den Kindern auf Augenhöhe begegnen

Ein weiterer wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit ist die Inklusion. Dabei ist es von großer Bedeutung, die Individualität eines jeden Kindes zu akzeptieren, die Stärken herauszukristallisieren und eine angemessene Unterstützung/ Förderung zu bieten.
Ebenfalls legen wir großen Wert auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten, den Fördereinrichtungen sowie der Grundschule und unseren Kooperationspartnern.

Räumlichkeiten

In jeder der drei Gruppenräumen stehen den Kindern folgende Spielbereiche zur Verfügung:
•    Konstruktionsbereich
•    Spielteppich
•    Lesebereich
•    Kreativbereich
•    Rollenspielbereich

 

Garderobe
Vor jedem Gruppenraum befindet sich eine kindgerechte Garderobe mit einzelnen Fächern. Diese sind mit einem Zeichen und Foto gekennzeichnet, dass sich jedes Kind selbstständig aussuchen darf. Hier können die Kinder ihre Kindergartentasche, ihre Jacke, die Matschhose sowie die Schuhe verstauen. Für die Gummistiefel steht ein separater Stiefelwagen in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Wechselkleidung kann an einem Haken im Waschraum untergebracht werden.
Damit Sie als Erziehungsberechtigte immer gut über die Geschehnisse der Einrichtung/ der Gruppe informiert sind, hängen Informationen an den jeweiligen Pinnwänden aus.


Waschraum, Pflege- und Sanitärbereich
Jede Gruppe verfügt über einen eigenen Waschraum. Dieser ist mit 4 Waschbecken, einem darüber hängenden Spiegel und Seifenspendern bestückt. Ebenfalls stehen den Kindern zwei Toiletten und ein personenbezogenes Handtuch zur Verfügung. 
Die sanitären Anlagen sind alle auf Kindergröße angepasst.
Für die Jüngsten sind zwei Wickelbereiche vorhanden.


Schlafbereich
Für unsere jüngeren Übermittagskinder steht ein Schlafraum zur Verfügung, der mit personenbezogenen Betten ausgestattet ist. Die älteren Kinder haben innerhalb der Gruppe die Möglichkeit, sich auszuruhen oder dem Freispiel nachzugehen.


Teiloffene Arbeit

Flur
Der Flurbereich wird nach der Bringzeit gerne als Spielbereich genutzt. Dieser beinhaltet ein Ballbecken, ein Spielhaus mit Rutsche, eine Sinneshöhle, verschiedene Fahrzeuge, einem Fußballkicker und wechselndem Spielmaterial. Für eine kleine Pause stehen ihnen mehrere Sitzmöglichkeiten zur Verfügung.


Turnraum
Allen Kindern der Einrichtung werden regelmäßige Bewegungsstunden ermöglicht. Diese finden auf Gruppenebene oder gruppenübergreifend statt. Des Weiteren wird der Raum auch für gezielte Bewegungsangebote durch Therapeuten genutzt, sowie für Veranstaltungen oder Kleingruppenarbeiten.


Snoezzleraum
Im Snoezzleraum können die Kinder zur Ruhe kommen und dem Kindergartenalltag entfliehen. Der reizarme und lichtdurchflutete Raum bietet Möglichkeit zu Entspannung und zum Durchatmen. Dieser wird für Kleingruppen oder auch zur Einzeltherapie genutzt.


Werkraum
Im Werkraum sammeln die Kinder ihre ersten Erfahrungen im Umgang mit unterschiedlichen Werkzeug und anderen Materialien. Für die Gestaltung ihrer Werke lassen die Kinder ihrer Phantasie freien Lauf. Das eigene Handeln und umsetzen von Ideen steht dabei im Vordergrund.


Ausweichraum
Dieser Raum wird für die unterschiedlichsten Angebote genutzt wie z.B. das Geburtstagsfrühstück, Vorleseraum, Kleingruppenarbeiten oder Therapien der externen Fachkräfte.

Außenanlagen

Auf unserem weitläufigen Außengelände können die Kinder altersentsprechend Erfahrungen sammeln. Sie haben die Möglichkeit zu schaukeln, zu klettern, Höhen und Tiefen zu erleben, sich an einer Reckstange versuchen, im Sandkasten zu spielen, die Matschbahn zu nutzen oder das Gelände auf einem Fahrzeug zu entdecken. 
Ebenfalls finden sie Plätze, wo sie sich zurückziehen können, um dem Trubel zu entkommen.
Für unsere jüngeren Kinder finden Sie auf dem Außengelände ein kleineres Klettergerüst, zwei Sandkästen, Schaukeln, Dreiräder, Bobby Cars, Trampeltrecker und Laufräder. Somit können sie auf sichere Weise Bewegungs-, Körper- und Naturerfahrungen sammeln.
Für Ruhepausen befinden sich auf dem gesamten Außengelände Bänke, die zum Verweilen einladen.

Tagesablauf

Die Kinder können je nach Stundenkontingent ab 7.15 Uhr in die Kita gebracht werden.


Vormittag
•    gleitendes Frühstück
•    Morgenkreis
•    Freispiel
•    Projekte und pädagogisch angeleitete Angebote
•    Teiloffene Arbeit
•    Spaziergänge
•    spielen auf dem Außengelände
•    Stuhlkreis


Mittag
•    erste Abholphase
•    Mittagessen
•    Erneute Abholphase
•    Schlafen, Ausruhen, ruhige Beschäftigung


Nachmittag
•    Nachmittagskinder können ab 14.15 Uhr in die Kita gebracht werden
•    gleitende Abholphase ab 14.30 Uhr
•    Freispiel
•    Nachmittagssnack (Obst oder Gemüse)
•    spielen auf dem Außengelände
•    besondere Angebote wie z.B. Großelternnachmittag, Adventskaffeetrinken, Mutter- oder Vatertag usw.

Essen

Getränke
Bitte geben Sie ihrem Kind eine gefüllte Trinkflasche, die mit dem Namen des Kindes versehen ist, mit in die Kita. Somit haben die Kinder jederzeit die Möglichkeit ihren Durst zu stillen. Sollten die Kinder den Inhalt ihrer Trinkflasche im Laufe des Tages ausgetrunken haben, füllen wir diese selbstverständlich mit stillem Wasser nach.


Frühstück
Wir bieten den Kindern ein gleitendes Frühstück an. Dieses ermöglicht es ihnen, frei zu entscheiden, ob sie bereits in der Bringzeit oder erst nach dem Morgenkreis ihr Frühstück zu sich nehmen. Das gesunde und ausgewogene Frühstück bringen Sie von zu Hause mit.
Zu besonderen Anlässen wie Weihnachten, Karneval oder Ostern findet ein gemeinsames Frühstück auf Gruppenebene statt. Zu diesem steuert jedes Kind etwas bei. Zu einigen Anlässen backen wir auch mit den Kindern.


Mittagessen
Dieses findet um 12.00 Uhr ebenfalls auf Gruppenebene statt. Derzeit werden wir vom Landgasthaus Jägerhof aus Hegensdorf beliefert. Wir legen dabei großen Wert auf abwechslungsreiches und ausgewogenes Essen. Hierfür können Sie ihr Kind über die KIKOM App täglich bis 7.15 Uhr an- oder abmelden.
Sollte ihr Kind unter Allergien oder Unverträglichkeiten leiden, informieren Sie uns bitte umgehend darüber. Darf ihr Kind aus religiösen Gründen bestimmte Lebensmittel nicht zu sich nehmen, geben Sie uns bitte ebenfalls Bescheid, damit wir dies mit dem Caterer absprechen können.
Während der Essenszeit ist es uns ein großes Anliegen, für eine ruhige Atmosphäre zu sorgen und legen Wert auf Tischmanieren.


Snack
Am Nachmittag bieten wir den Kindern nach Verfügbarkeit (Spende der Eltern) Obst und Gemüse an.

Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 19.09.2024 09:24:18)

Grundlagen

Neben der teiloffenen Arbeit begleitet uns der situationsorientierte Ansatz. In der Praxis bedeutet dies, die Situation in der Kindergruppe zu erkennen und aufzugreifen. Gemeinsam mit den Kindern planen und bereiten wir verschiedene Projekte und Angebote vor. 


Aufgrund der großen Altersspanne von 2-6 Jahren haben wir uns auf den Weg gemacht, die Projekte den verschiedenen Altersstrukturen anzupassen. Ein 2-jähriges Kind hat andere Bedürfnisse, Interessen und Fähigkeiten als ein 6- jähriges.
Da uns ihre Kinder am Herzen liegen, identifizieren wir uns mit dem Zitat von Janus Korczak: „Lasst uns Achtung fordern für die hellen Augen, die glatten Schläfen, die Anstrengungen und die Zuversicht eines Kindes.“ Dieses unterstreichen wir gerne mit der Erklärung der Rechte des Kindes (1959)


Das Recht auf:


•    Gleichheit, unabhängig von Rasse, Religion, Herkommen und Geschlecht
•    eine gesunde geistige und körperliche Entwicklung
•    einen Namen und eine Staatsangehörigkeit
•    genügend Ernährung, Wohnung und ärztliche Betreuung
•    besondere Betreuung, wenn es behindert ist
•    Liebe, Verständnis und Fürsorge
•    unentgeltlichen Unterricht, auf Spiel und Erholung
•    sonstige Hilfe bei Katastrophen oder Notlagen
•    Schutz vor Grausamkeit, Vernachlässigung und Ausnutzung
•    vor Verfolgung und auf eine Erziehung im Geiste Welt umfassender Brüderlichkeit und des Friedens


Die Rechte des Kindes verdeutlichen, wie schutzbedürftig ein Kind ist. Diese möchten wir jedem Kind einräumen und ihm als zuverlässiger Erziehungspartner zur Seite stehen.
 

MitarbeiterInnen

Unser Team setzt sich aus 17 MitarbeiterInnen zusammen.

Dazu zählen: 
-    Leitung der Einrichtung
-    stellvertretende Leitung der Einrichtung
-    Fachkräfte für Inklusion
-    Pädagogische Fachkräfte

-    Auszubildende
-    Alltagshelferin


Davon sind 6 Erzieherinnen in Vollzeit und 10 Erzieherinnen stundenreduziert in unserer Kita beschäftigt.
Im Laufe des Kita Jahres bieten wir Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ein Praktikum bei uns durchzuführen. Für angehende ErzieherInnen besteht die Möglichkeit, Praktikas oder das Anerkennungsjahr im Rahmen ihrer Ausbildung bei uns zu absolvieren. 
 

Qualifikation

Sprachförderung: In unserer pädagogischen Arbeit hat die alltagsintegrierte Sprachentwicklung der Kinder einen hohen Stellenwert. Die Sprache ist essenziell wichtig für das Leben in einer Gemeinschaft und um die eigenen Bedürfnisse und Wünsche äußern zu können. Von besonderer Bedeutung dabei ist die Vorbildfunktion, die Sie als Eltern und wir als Kita haben. Ein weiterer wichtiger Faktor für den Spracherwerb ist die Bewegung. Dabei setzen sich die Kinder aktiv mit der materiellen und sozialen Umwelt auseinander, denn sie lernen von klein auf mit allen Sinnen.


Partizipation: Es ist uns ein großes Anliegen, die Kinder in Entscheidungen miteinzubeziehen. So werden beispielsweise bei bevorstehenden Projekten die Kinder aktiv in die Themenfindung und Gestaltung einbezogen. 
Im letzten Kita Jahr findet die Interessengruppe statt. Dafür werden alle angehenden Schulkinder befragt. Aus den Interessen aller wird im Anschluss das letzte Projekt geplant. Dabei ist es uns wichtig, so viele Vorschläge wie möglich aufzugreifen und zu realisieren.


Integration: Wir arbeiten seit vielen Jahren in unserer Einrichtung integrativ. Das bedeutet, dass wir auch Kinder mit erhöhtem Förderbedarf betreuen. Dabei legen wir einen großen Wert darauf, dass die Kinder voneinander lernen können um ihre sozialen Kompetenzen und ihre Empathie fördern. Den Kindern soll vermittelt werden, dass jedes Kind ein Individuum ist und das jedes Kind etwas Besonderes ist. 
Je früher Kinder Erfahrungen mit Menschen machen können, die sich von ihnen durch Aussehen, Bewegung, Sprache und Handlungen unterscheiden, desto selbstverständlicher werden sie die Bereitschaft entwickeln, die Vielfältigkeit des menschlichen Lebens anzunehmen und als Bereicherung zu empfinden. 
Integration bedeutet für alle Erzieherinnen, sich immer für alle möglichen Gegebenheiten bereit zu halten. Auch die Kinder sind gefordert, zu lernen mit außergewöhnlichen Situationen umzugehen. So ist die Grundhaltung in Bezug auf die Integration, dass unser Fokus auf die Stärken und Ressourcen der Kinder gelegt wird.


Elternsprechtag: Einmal jährlich finden Entwicklungsgespräche statt. Dabei tauschen wir uns mit Ihnen als Eltern über die Fähigkeiten und die Entwicklung Ihres Kindes aus. Sollte es in bestimmten Bereichen Förderungsbedarf geben, teilen wir ihnen dieses selbstverständlich mit. 


Individuelle Elterngespräche: Sie haben auch die Möglichkeit bei akuten Anliegen, die sich nicht in einem „Tür und Angel“ Gespräch besprechen lassen, bei einem separaten Elterngespräch anzubringen. Scheuen Sie sich bitte nicht, uns anzusprechen. Es kann auch vorkommen, dass wir als Einrichtung Sie um ein zusätzliches Gespräch bitten.
 

Zusätzliches Angebot

Der Träger hat die Verantwortung für die Kita. Denn er ist für das Gebäude zuständig, für das Personal, den Betrieb, die Betriebskosten, die Ausstattung der Räumlichkeiten, sowie für die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften.  
Mit dem Träger, der Stadt Büren, stehen wir im engen Kontakt und ständigem Austausch um unsere Arbeit weiterentwickeln zu können. Klare Absprachen sind dabei von essentieller Wichtigkeit, um die Qualität der pädagogischen Arbeit und die reibungslosen Abläufe in der Kita zu gewährleisten. Dabei legen der Träger und wir als Kita einen großen Wert auf einen respektvollen Umgang und eine wohlwollende Kommunikation.
 

Qualitätssicherung

Die Qualitätsentwicklung wird in unserer Einrichtung nicht als starres System festgelegter Standards verstanden, sondern fordert die ständige und neutrale Auseinandersetzung, die zur Zufriedenheit aller beiträgt.
Die Professionalisierung der päd. Fachkräfte ist ein fortlaufender Prozess. Die päd. Tage-, Team- und Einzelfortbildungen sorgen für qualifiziertes Personal. Um unsere Qualitätsstandarts aufrecht erhalten zu können, führen wir in regelmäßigen Abständen Mitarbeitergespräche durch.
Ebenfalls stehen Teamreflexionen an und wir stehen mit dem Elternbeirat im engen Austausch.
 

Kooperationen

Die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen ist unerlässlich und von großer Bedeutung für unsere Arbeit.
Dazu gehören:

 

  •  Logopäden
  •  Ergotherapeuten
  • Arbeitskreis Zahngesundheit
  • Therapeuten der Inklusionskinder
  • Frühförderstellen
  • Erziehungs- und Beratungsstelle Büren
  • Grundschule Steinhausen und Büren
  • Fachschulen
  • Kindergärten/ Kindertagesstätten
  • Vereine/ Organisationen der Gemeinde
  • Kreisjugendamt Paderborn
  • Jugendamt Büren
  • Pfarrgemeinde St. Antonius
  • Caritas
  • Träger der Einrichtung

Zusammenarbeit Schule

Am Ende der Kindergartenzeit steht der nächste große Schritt bevor. Der Eintritt in die Grundschule. Diesen begleiten wir intensiv im letzten Kindergartenjahr und bieten verschiedene Vorschulkinderaufgaben und Projekte an. Ebenfalls finden Besuche zwischen der Kita und der Grundschule statt. So können die Kinder die Räumlichkeiten und die Lehrer bereits kennenlernen. Jedem Kind steht ein „Pate“ in der Schule zur Seite. Dieser begleitet das Kind in der ersten Zeit und zeigt ihm oder ihr die Räumlichkeiten und den Schulhof.

Durch all diese Angebote wird ein harmonischer Übergang vom Kindergarten zur Grundschule geschaffen.

Zusammenarbeit Eltern

Wir als Kita möchten Sie in der Erziehung Ihrer Kinder ergänzen und unterstützen. Daher ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Kita sehr wichtig. Haben Sie Fragen oder Probleme, nehmen wir uns gerne Zeit für Sie. Wir hoffen auch mit Anliegen unsererseits bei Ihnen Gehör zu finden. Ebenfalls ist uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sehr wichtig, denn Sie vertrauen uns das Wichtigste in ihrem Leben, ihre Kinder, an.
 

Besonderheiten

Tiergestützte Pädagogik

Im Frühjahr 2025 beginnt Nala, eine 1-jährige Golden Retriever Hündin ihre Ausbildung als Tiergestützter Therapiehund.

Sobald sie die anschließende Prüfung erfolgreich absolviert hat, wird sie uns an zwei Tagen die Woche besuchen kommen. Das Angebot der Tiergestützten Pädagogik richtet sich an alle Kinder der Einrichtung. Während Nala ihre Ausbildung absolviert, erlernen die Kinder der Kita wichtige Regeln und Verhaltensweisen im Umgang mit Hunden. Somit werden die Kinder und Nala bestens auf ein gemeinsames Miteinander vorbereitet.

Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 19.09.2024 09:24:18)

Projekte

Während eines Kindergartenjahres finden verschiedene Projekte und Veranstaltungen für unsere Kindergartenkinder und deren Familien statt.
Bei der Auswahl eines Projektes orientieren wir uns an den Interessen der Kinder. So kann es sein, dass alle drei Gruppen ein gemeinsames Thema behandeln oder drei unterschiedliche Projekte stattfinden. 
Im Laufe der Kindergartenzeit erkunden wir bei gemeinsamen Ausflügen die Wälder und Spielplätze von Steinhausen und Büren. Ebenfalls finden Waldtage statt, an denen die gesamte Gruppe teilnimmt. Auch Spaziergänge durch Steinhausen finden häufig statt. 

Flink: Das Sprachförderprogramm Flink richtet sich an unsere jüngsten Kinder. Dabei soll die Sprechfreude geweckt und gefördert werden. Im Vorfeld wird der Sprachstand aller zwei-und dreijährigen Kinder überprüft. Die Ausgewählten Kinder dürfen dann für ca. 6 Monate mit „Flink“, dem Eichhörnchen, täglich für 30 min. singen, musizieren, klatschen, Geschichten lauschen, Bildkarten und Alltagsgegenstände kennenlernen. 


Farbenland: Alle Kinder, die zwei Jahre vor Schulantritt stehen, besuchen über einen Zeitraum von sieben Wochen das Farbenland. In diesem Projekt können die Kindere ihre Farbkenntnisse vertiefen und spielerisch den sicheren Umgang üben. Jede Woche wird eine einzelne Farbe durch Geschichten, Lieder und kleine Aufgaben bearbeitet.


Turnprojekt: Findet ebenfalls für alle Kinder, die zwei Jahre vor der Einschulung stehen, statt. Es werden unterschiedliche Turnstunden angeboten. Der Inhalt wird an das Alter und den Entwicklungsstand angepasst.
Zahlenland: Die angehenden Schulkinder reisen für zehn Wochen ins Zahlenland. Woche für Woche bearbeiten sie die Zahlen von 1- 10. Ähnlich wie beim Farbenland erlernen und vertiefen die Kinder ihr Wissen über die Zahlen mit Geschichten, Liedern und kleinen Aufgaben.


Turnen der angehenden Schulkinder: Für ca. zehn Wochen dürfen die angehenden Schulkinder einmal wöchentlich die Räumlichkeiten der großen Turnhalle kennenlernen. Dabei führen sie zu verschiedenen Themen (abhängig von der Jahreszeit) Turnstunden durch. Der krönende Abschluss ist der Erwerb des „Flitzi-Führerscheins“ für das Rollbrett.


Zauberquadrat: In einer Geschichte erlebt ein kleines blaues Quadrat viele Abenteuer und erfährt dabei, dass es nicht so langweilig ist, wie es denkt. So lässt sich aus einem Quadrat beispielsweise ein Spiegel, ein Schwan oder ein kostbarer Becher falten. Dabei werden die feinmotorischen Fähigkeiten, die Sprachentwicklung, die Geduld und die Konzentration gefördert. In diesem Projekt, erstellen die Kinder ihr ganz individuelles Faltbuch.


Interessengruppe: Hierbei handelt es sich um die Projektgruppe der angehenden Schulkinder. Der Inhalt ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich, da dieser von den Interessen der Kinder abhängig ist. In den letzten Wochen vor der Einschulung findet dieses ganz besondere Projekt mit unterschiedlichen Angeboten und Beschäftigungen statt, dass mit der Abschlussfeier endet.
 

Elternbefragungen

Einmal jährlich findet eine Abfrage, zu den Betreuungszeiten und den Öffnungszeiten, aller Eltern statt. Dabei können Sie Buchungswünsche für das kommende Kita Jahr äußern und die Öffnungszeiten mitbestimmen. 
Ebenfalls wählen Sie einmal im Jahr die Mitglieder des Elternbeirates, um die gesamte Elternschaft zu vertreten.
Sie, als Eltern haben immer die Möglichkeit, das Team sowie die Mitglieder des Elternbeirats anzusprechen. Dabei kann positive sowie negative, sachliche Kritik konstruktiv angebracht werden. Ihre Anliegen werden anschließend im Team besprochen.
 

Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 19.09.2024 09:24:18)

Übersicht

Nach dem Masernschutzgesetz müssen alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr und vor Eintritt in die Kindertageseinrichtung die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Masern-Impfungen vorweisen. Der Nachweis kann folgendermaßen erbracht werden:


•    Impfausweis
•    Ärztliches Zeugnis über den Impfschutz
•    Bestätigung einer staatlichen Stelle, dass ein Nachweis vorgelegen hat.


Des Weiteren wurden in Zusammenarbeit mit dem Kreis Paderborn folgende Aufnahmekriterien erarbeitet:


Kinder bis zur Vollendung des 3. Lebensjahres
1.    Kinder, die - zu Beginn der Betreuung - im Kreis Paderborn, aber nicht in der Stadt Paderborn wohnen, haben Vorrang.
2.    Kinder, deren Betreuung in einer Kita zu ihrem Schutz notwendig ist, haben Vorrang. Die Prüfung und Entscheidung hierzu obliegen dem Jugendamt des Kreises Paderborn.
3.    Kinder, die - zu Beginn der Betreuung - in der Stadt Büren wohnen, haben Vorrang.
4.    Kinder, die aufgrund einer persönlichen Notlage einen Kitaplatz benötigen, haben Vorrang. Als persönliche Notlage gilt der nachgewiesene Ausfall eines Elternteils durch Tod oder durch Erkrankung, der eine Betreuung unmöglich macht. Die Prüfung und Entscheidung hierzu obliegen dem Jugendamt des Kreises Paderborn.
5.    Kinder, die das 1. Lebensjahr vollendet haben, haben Vorrang.
6.    Kinder, deren Eltern einer Erwerbstätigkeit nachgehen, eine Erwerbstätigkeit aufnehmen oder Arbeit suchend sind, sich in einer beruflichen Bildungsmaßnahme, in der Schulausbildung oder Hochschulausbildung befinden oder Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im Sinne des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch erhalten, haben Vorrang. Lebt das Kind nur mit einem Elternteil zusammen, so tritt diese Person an die Stelle der Eltern.
7.    Kinder, deren Geschwisterkind dieselbe Einrichtung bereits besucht und zeitgleich besuchen wird, haben Vorrang zum Besuch derselben Einrichtung.
8.    Ältere Kinder werden vorrangig aufgenommen. Maßgeblich ist das Geburtsdatum.
 
Kinder, die das 3. Lebensjahr vollendet haben, bis zum Schuleintritt
1.    Kinder, die - zu Beginn der Betreuung - im Kreis Paderborn, aber nicht in der Stadt Paderborn wohnen, haben Vorrang.
2.    Kinder, deren Betreuung in einer Kita zu ihrem Schutz notwendig ist, haben Vorrang. Die Prüfung und Entscheidung hierzu obliegen dem Jugendamt des Kreises Paderborn.
3.    Kinder, die - zu Beginn der Betreuung - in der Stadt Büren wohnen, haben Vorrang.
4.    Kinder, die aufgrund einer persönlichen Notlage einen Kitaplatz benötigen, haben Vorrang. Als persönliche Notlage gilt der nachgewiesene Ausfall eines Elternteils durch Tod oder durch Erkrankung, der eine Betreuung unmöglich macht. Die Prüfung und Entscheidung hierzu obliegen dem Jugendamt des Kreises Paderborn.
5.    Kinder, die spätestens am 1. August des folgenden Kita-Jahres schulpflichtig werden, haben Vorrang.
6.    Kinder, deren Geschwisterkind dieselbe Einrichtung bereits besucht und zeitgleich besuchen wird, haben Vorrang zum Besuch derselben Einrichtung.
7.    Ältere Kinder werden vorrangig aufgenommen. Maßgeblich ist das Geburtsdatum.
 

Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 19.09.2024 09:24:18)

Kurzbeschreibung, Haltestellen

In der Bring- und Abholzeit können sie gerne die zahlreichen Parkplätze am Lippstädter Weg nutzen. Bitte fahren Sie mit ihrem PKW nicht bis vor die Haustür. Dieses könnte eine Gefährdung für andere Kinder darstellen. 
Die Parkplätze vor der Einrichtung sind ausschließlich für das Personal gedacht.
Vor der Eingangstür finden Sie einen Fahrradständer. Dort können die Kinder ihr Laufrad oder Fahrrad abstellen. Der Roller findet daneben auch noch seinen Platz.
Falls sie auf den Bus angewiesen sind, finden sie in unmittelbarer Nähe eine Bushaltestelle.
 

Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 19.09.2024 09:24:18)

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